US-Börsenaufsicht nimmt den Bitcoin-ETF-Antrag von BlackRock zur Prüfung an

17.07.2023 15:13 412 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat mit der Annahme des Antrags des Vermögensverwalters BlackRock einen wichtigen Schritt in Richtung der möglichen Einführung des ersten Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF) des Landes gemacht. Die Aufnahme des Spot-Bitcoin-ETF-Antrags von BlackRock durch die SEC in die Liste der vorgeschlagenen Regeleinreichungen für den Nasdaq-Aktienmarkt signalisiert, dass die Regulierungsbehörde den Antrag ernsthaft prüft.

Angesichts der Bedeutung von BlackRock in der Vermögensverwaltungsbranche wird diese Entwicklung als wichtiger Indikator für die mögliche institutionelle Einführung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in der Zukunft angesehen.
Dieser Schritt der SEC folgt der Einreichung eines geänderten Bitcoin-ETF-Antrags durch BlackRock Ende Juni. Die SEC hatte Bedenken hinsichtlich der ersten Anträge von BlackRock und anderen Vermögensverwaltern geäußert und sie für nicht umfassend genug gehalten. Um diese Bedenken auszuräumen, hat BlackRock in seinen aktualisierten Antrag eine "Überwachungs-Sharing"-Vereinbarung mit der US-Kryptowährungsbörse Coinbase aufgenommen. Auch Konkurrenten wie Ark Invest und Fidelity Investments nehmen ähnliche Änderungen an ihren Bitcoin-ETF-Anträgen vor.

Am 14. Juli nahm die SEC außerdem die Bitcoin-ETF-Anträge von WisdomTree, VanEck, Fidelity und Invesco Galaxy in ihre Liste auf. Als weltweit größter Vermögensverwalter mit einem Vermögen von über 9,4 Billionen US-Dollar weckt der Einstieg von BlackRock in den Spot-Bitcoin-ETF-Bereich Optimismus hinsichtlich einer verstärkten institutionellen Akzeptanz von Kryptowährungen. Ein Bitcoin-ETF ermöglicht es Anlegern, sich in Bitcoin zu engagieren, ohne den Basiswert direkt zu halten, und kann an traditionellen Aktienmärkten gehandelt werden. Während die SEC am 23.

Juni den ersten Bitcoin-Futures-ETF in den USA genehmigte, steht das grüne Licht für einen Spot-Bitcoin-ETF noch aus. In Europa wird erwartet, dass der von Jacobi Asset Management vorgeschlagene erste Spot-Bitcoin-ETF des Kontinents noch in diesem Monat an die Börse gebracht wird. Wie die Financial Times berichtet, folgt der Start einer zwölfmonatigen Verzögerung gegenüber dem ursprünglich geplanten Datum. Die Annahme des Spot-Bitcoin-ETF-Antrags von BlackRock durch die SEC stellt eine bedeutende Entwicklung in der Regulierungslandschaft rund um Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten dar. Dies deutet auf eine wachsende Bereitschaft hin, neue Anlageinstrumente zu erkunden, und öffnet die Tür für ein weiteres institutionelles Engagement im Kryptowährungsmarkt. Während die SEC ihre Prüfung verschiedener Bitcoin-ETF-Anträge fortsetzt, wartet die Branche gespannt auf eine Entscheidung, die weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft von Kryptowährungsinvestitionen haben könnte. Bildquelle: Pixabay

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FAQ zum Bitcoin-ETF-Antrag von BlackRock

Was ist ein Bitcoin-ETF?

Ein Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) ist ein Finanzprodukt, das den Preis von Bitcoin nachbildet. Es ermöglicht Anlegern, an der Wertentwicklung von Bitcoin teilzuhaben, ohne Bitcoin direkt kaufen zu müssen.

Was hat die US-Börsenaufsicht mit dem Bitcoin-ETF-Antrag von BlackRock zu tun?

Die US-Börsenaufsicht, die Securities and Exchange Commission (SEC), ist verantwortlich für die Prüfung und Genehmigung von ETF-Anträgen. Sie hat den Antrag von BlackRock zur Prüfung angenommen.

Was bedeutet die Prüfung des Bitcoin-ETF-Antrags von BlackRock durch die SEC?

Das bedeutet, dass die SEC den Antrag von BlackRock überprüft, um sicherzustellen, dass er den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die Prüfung kann mehrere Monate dauern und es besteht keine Garantie, dass der Antrag genehmigt wird.

Was könnte eine Genehmigung des Bitcoin-ETF-Antrags von BlackRock bedeuten?

Wenn der Antrag genehmigt wird, könnte dies den Zugang zu Bitcoin für institutionelle und kleinere Anleger erheblich erleichtern. Es könnte auch für mehr Liquidität im Bitcoin-Markt sorgen und der Kryptowährung mehr Legitimität verleihen.

Welche Risiken sind mit einem Bitcoin ETF verbunden?

Einige der Risiken, die mit einem Bitcoin ETF verbunden sind, umfassen die hohe Volatilität von Bitcoin, das Risiko von Hacking und Diebstahl, regulatorische Risiken und die Tatsache, dass Bitcoin noch ein relativ neuer und unerprobter Vermögenswert ist.

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Zusammenfassung des Artikels

Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Antrag des Vermögensverwalters BlackRock auf einen SpotBitcoinExchangeTradedFonds (ETF) angenommen, was auf eine mögliche institutionelle Einführung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen hindeutet. Dieser Schritt signalisiert eine wachsende Bereitschaft der Regulierungsbehörde, neue Anlageinstrumente zu erkunden, und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft von Kryptowährungsinvestitionen haben.

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