Bitcoin-Halving: Revolution oder Risiko für den Kryptomarkt?

20.04.2024 14:05 536 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Das Bitcoin-Halving und seine Auswirkungen auf den Markt

In einem kürzlich erschienenen Artikel der FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung wird das Phänomen des Bitcoin-Halvings beleuchtet. Das Halving ist ein Ereignis, bei dem die Belohnung für das Schürfen neuer Bitcoins halbiert wird, was alle vier Jahre stattfindet. Dies führt zu einer Verknappung des Angebots an neuen Bitcoins und hat potenziell Einfluss auf den Preis.

Laut FAZ notiert der Bitcoin seit Ende Februar konstant über 60.000 Dollar, mit Spitzen über 70.000 Dollar. Die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA sowie eine allgemein positive Stimmung an den Märkten werden als Gründe für diese Entwicklung genannt.

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Auswirkungen des jüngsten Bitcoin-Halvings laut DER SPIEGEL

DER SPIEGEL berichtet ebenfalls ausführlich über das jüngste Halving-Ereignis der Kryptowährung Bitcoin. Der Bericht hebt hervor, dass dieses Ereignis etwa alle vier Jahre stattfindet und direkte Auswirkungen auf die Produktion von Bitcoins hat – es reduziert sich die Menge an neu geschaffenen Bitcoins pro Block um die Hälfte.

Zum Zeitpunkt des letzten Halvings im Mai 2020 lag der Preis eines Bitcoins noch bei rund 8.602 Dollar und stieg innerhalb eines Jahres fast um das Siebenfache an. Analysten sind jedoch vorsichtig mit Prognosen zur weiteren Preisentwicklung, da bisher nur drei solcher Halvings stattgefunden haben.

Kommentar zum "Halving"-Effekt vom Handelsblatt fehlt wegen mangelnder Datenlage

Einen Beitrag hätte auch das Handelsblatt liefern können; leider enthält dieser keine verwertbaren Informationen zum Thema.

Perspektive von Ökonom Peter Bofinger auf Krypto-Währungen nach dem Halving

In einem Interview mit der WirtschaftsWoche äußerte sich Ökonom Peter Bofinger skeptisch bezüglich langfristig positiver Effekte durch das Halving auf den Wert von Kryptowährungen wie Bitcoin. Bofinger betont dabei insbesondere die spekulativen Aspekte dieser Anlagen ohne realwirtschaftliche Grundlage oder innere Werte wie Dividenden oder Zinszahlungen vergleichbar traditionellen Investitionsmöglichkeiten.
Er sieht eher Parallelen zu Gold: zwar sei dies ebenso wenig produktiv, aber immerhin konkurrenzlos in seinen chemischen Eigenschaften – anders als digitale Währungsformate, deren Technologien veralten könnten oder durch neue Innovationen abgelöst würden.

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