Studie zeigt: Es ist unwahrscheinlich, dass KI Arbeitsplätze vernichtet

22.08.2023 10:52 1614 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Von der generativen KI wird erwartet, dass sie bestehende Arbeitsplätze ergänzt und nicht ersetzt. Eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), einer UN-Organisation, zeigt, dass einige Stellen, insbesondere Büroaufgaben, zwar von der Automatisierung betroffen sein könnten, die meisten Positionen jedoch nur moderate Auswirkungen haben werden. Der Bericht identifiziert Bürotätigkeiten wie Schreibkräfte, Bankangestellte und Dateneingabe-Sachbearbeiter als stark der Automatisierung ausgesetzt, was sich auf Rollen auswirkt, die typischerweise von Frauen besetzt werden. Die Studie zeigt, dass 3,7 % der Frauenjobs im Vergleich zu 1,4 % der Männerjobs weltweit mit generativer KI automatisiert werden könnten. Länder mit höherem Einkommen könnten größere Auswirkungen haben (5,5 %) als Länder mit niedrigerem Einkommen (0,4 %).

Die ILO untersucht vor allem die Wirkung von Chatbot-Anwendungen wie ChatGPT von OpenAI und Bard von Google. Kundenservice, Datenverwaltung, Aufzeichnungen, Sprachdienste und die Beantwortung von Anfragen sind Aufgaben, die anfällig für Automatisierung sind. Die jüngste Verkleinerung der Kryptobranche, die bei Binance, Coinbase und Kraken zu beobachten war, führte zu einem Rückgang der Kundendienstfunktionen. Derzeit machen die Kundendienstfunktionen von Web3 2,5 % aller Stellenangebote für Kryptowährungen aus.

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Trotz Bedenken geht die ILO davon aus, dass die Auswirkungen von KI auf die Arbeitskräfte insgesamt neutral sein werden und von einer wirksamen Verwaltung und Regulierung von Generative Pre-Trained Transformers (GPTs) abhängen. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit geeigneter Maßnahmen, um während dieses Übergangs gerechte Leistungen zu gewährleisten und schwerwiegende Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer abzuwenden.

Interessanterweise stehen die Ergebnisse der ILO im Gegensatz zur Stimmung vieler Amerikaner, die einer aktuellen Umfrage zufolge Bedenken hinsichtlich des erheblichen Einflusses von KI auf den Arbeitsplatz in den nächsten zwei Jahrzehnten hegen. Diese Besorgnis rührt von der Sorge um ihre zukünftigen Karriereaussichten her.

Während bestimmte Rollen teilweise automatisiert werden könnten, scheint die breitere Belegschaft im Wesentlichen bereit zu sein, eine ausgewogene Wirkung der generativen KI zu erfahren. Die IAO betont die Bedeutung strategischer Richtlinien, um sicherzustellen, dass das transformative Potenzial der KI allen Teilen der Gesellschaft zugute kommt und potenzielle negative Folgen abgemildert werden.


FAQ zu Künstlicher Intelligenz und Arbeitsplatzsicherheit

Welche Auswirkungen hat KI auf Arbeitsplätze?

Neue Studien zeigen, dass es unwahrscheinlich ist, dass Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze vernichtet. Stattdessen wird KI zunehmend zur Verbesserung vorhandener Arbeitsabläufe und Produktivitätssteigerungen eingesetzt.

Welche Branchen profitieren am meisten von KI?

Die industrielle Fertigung, Gesundheitswesen und Transportbranche sind nur einige der Bereiche, die bereits erheblich von der KI-Integration profitieren.

Welche Arbeitsrollen können durch KI verbessert werden?

Besonders repetitive und datenorientierte Rollen können durch KI verbessert und automatisiert werden, wodurch den Arbeitnehmern mehr Zeit für kreativere und komplexere Aufgaben zur Verfügung steht.

Könnte KI zu einem Nettoverlust von Arbeitsplätzen führen?

Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass KI wahrscheinlich nicht zu einem Nettoverlust von Arbeitsplätzen führt, sondern zu einer Verlagerung der Rollen, da einige Aufgaben automatisiert und neue geschaffen werden.

Welche Fähigkeiten sind in einer zunehmend KI-zentrierten Arbeitswelt gefragt?

Soft Skills wie Kommunikation, Emotional Intelligence, Problemlösung und kritisches Denken ergänzt mit technischen Fähigkeiten in Datenanalyse und KI wird zunehmend wichtiger im Arbeitsmarkt.

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Zusammenfassung des Artikels

Eine Studie der ILO zeigt, dass Generative KI bestehende Jobs ergänzen wird. Besonders administrative Aufgaben könnten teilweise automatisiert werden.

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