Bitcoin-Ordinals steigern die Einnahmen der Miner, aber die Halbierung wird schaden

27.09.2023 260 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Bitcoin-Ordinalzahlen und -Inschriften haben in diesem Jahr eine wesentliche Rolle bei der Nachfrage nach Blockplätzen gespielt und sich durch erhöhte Transaktionsgebühren positiv auf die Einnahmen der Miner ausgewirkt. Je näher das Halbierungsereignis rückt, desto mehr zeichnen sich jedoch Bedenken ab.

In seinem "Week on Chain"-Bericht vom 26. September untersuchte der Analyseanbieter Glassnode, ob Ordinals und Inschriften Geldtransfers verdrängen.

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Seit ihrer Einführung im Februar 2023 kaufen Inschriften aktiv Blockplatz und füllen den Mempool. Sie haben vor allem den Platz eingenommen, der nach höherwertigen Geldtransfers verblieben ist.

Allerdings verzeichnete Glassnode seit Mai einen deutlichen Anstieg der ausstehenden Transaktionen in seinem eigenen Mempool, wobei die meisten dieser unbestätigten Transaktionen einen minimalen Datenfußabdruck hatten. Darüber hinaus reagieren Inschriften empfindlich auf absolute Gebührenbeträge, suchen häufig nach dem günstigsten Blockplatz und werden durch dringende Geldtransfers verdrängt.

Der Anstieg der textbasierten Inschriften geht mit dem Anstieg der ausstehenden Transaktionen im Mempool von Glassnode einher, was darauf hindeutet, dass diese kleinformatigen Textinschriften zu einem erheblichen Treiber für den Blockraumbedarf geworden sind.

Herausforderungen beim Einkommen der Miner drohen

Trotz der gestiegenen Gebühren, die die Miner durch diesen Zustrom von Inschriften verdient haben, bleibt ihr Gesamteinkommen niedrig. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, dass der Hash-Preis ein Allzeittief erreicht hat und die Halbierung bevorsteht.

Der Hash-Preis, gemessen in Dollar pro Terahash pro Sekunde und Tag, liegt laut Hashrate Index derzeit bei nur 0,059 US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang um 50% gegenüber dem Anstieg der Bitcoin-Ordnungszahlen im Mai und einem Rückgang um 85% gegenüber dem Bullenmarkt-Höchstwert von 0,40 USD.

Infolgedessen könnten viele Miner bald mit Einkommensdruck und Unrentabilität konfrontiert sein, sofern die BTC-Preise nicht erheblich steigen. Das Halbierungsereignis, das im April oder Mai nächsten Jahres erwartet wird, wird ihre Blockbelohnungen auf 3,125 BTC halbieren. Glassnode betonte den mörderischen Charakter der Miner-Industrie und erklärte, dass der kontinuierliche Rückgang des Hash-Preises ihre Unnachgiebigkeit unterstreiche.

Glassnode kam zu dem Schluss, dass es nur minimale Anhaltspunkte dafür gibt, dass Inschriften Geldtransfers erheblich verdrängen. Angesichts des intensiven Wettbewerbs zwischen den Minern und der drohenden Halbierung könnten die Miner jedoch am Rande eines Einkommensstresses stehen, da die Rentabilität von der kurzfristigen Entwicklung der BTC-Preise abhängt.

Den neuesten Daten zufolge waren die BTC-Preise während der asiatischen Handelssitzung am Mittwochmorgen auf 26.236 US-Dollar zurückgegangen. Die Herausforderungen, mit denen Miner konfrontiert sind, unterstreichen die Dynamik des Kryptowährungsmarktes und die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Anpassung in dieser volatilen Branche.

Zusammenfassung des Artikels

Bitcoin Ordinals und Inschriften beeinflussen die Blockraumnachfrage und Miner-Einnahmen, doch der Halving-Event wirft Schatten auf die Zukunft.


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