Anti-CBDC-Gesetzentwurf rückt mit starker Unterstützung von 60 Kongressabgeordneten der Verabschiedung immer näher

22.09.2023 09:29 1795 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten 0 Kommentare

Die House Financial Services Committee hat erfolgreich das CBDC Anti-Surveillance State Act verabschiedet, um die Ausgabe einer zentralen Bank-Digitalwährung (CBDC) durch die Federal Reserve zu verhindern.

Vertreter Tom Emmer, bekannt für seine pro-dezentralisierte Kryptowährungsposition, verkündete auf X (ehemals Twitter), dass das Gesetz vom Ausschuss genehmigt wurde und nun zur Kongressabstimmung ansteht.

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CBDC Anti-Surveillance State Act auf dem Vormarsch im Kongress

Emmer betonte die breite Unterstützung, die das Gesetz bereits erhalten hat, mit Unterstützung von 60 Kongressmitgliedern. In Bezug auf die Entscheidung des Ausschusses unterstrich Emmer die Bedeutung, die Ausgabe eines Finanzüberwachungsinstruments zu stoppen, das den amerikanischen Lebensstil untergraben könnte.

Er unterschied zwischen dezentralen Kryptowährungen und CBDCs und beschrieb letztere als staatlich kontrollierte, programmierbare Form der souveränen Währung, die auf einem digitalen Hauptbuch verwaltet wird.

Emmer äußerte die Sorge, dass ein CBDC, wenn es nicht so gestaltet wäre wie Bargeld, der Bundesregierung ermöglichen könnte, amerikanische Transaktionen zu überwachen und Beschränkungen aufzuerlegen.

Er zog Parallelen zur Herangehensweise Chinas, wo die Kommunistische Partei ein CBDC nutzt, um die Ausgabegewohnheiten der Nutzer zu verfolgen und ein soziales Bonitätssystem zu erstellen. Emmer argumentierte, dass die US-Regierung nicht das Recht der amerikanischen Bürger auf finanzielle Privatsphäre opfern sollte, um eine auf Überwachung ausgerichtete zentrale Bank-Digitalwährung zu erhalten.

Der von Emmer vorgeschlagene Gesetzentwurf zielt darauf ab sicherzustellen, dass jede von den USA ausgegebene digitale Währung in den Händen des amerikanischen Volkes bleibt und nicht vom Verwaltungsstaat kontrolliert wird. Er zielt darauf ab, Werte wie Privatsphäre, individuelle Souveränität und freien Marktwettbewerb zu wahren, was den amerikanischen Idealen entspricht, so der Kongressabgeordnete.

Emmer betonte die Notwendigkeit einer zukünftigen globalen digitalen Wirtschaft, die mit diesen Prinzipien im Einklang steht, und sagte, dass eine zentrale Bank-Digitalwährung, die keine Offenheit, zugangsbeschränkte Nutzung und Privatsphäre wie Bargeld bietet, lediglich als Überwachungsinstrument dienen würde, ähnlich denen, die von der Kommunistischen Partei Chinas eingesetzt werden.

Die überarbeitete Version des Gesetzentwurfs enthält zwei wesentliche Änderungen gegenüber der vorherigen Fassung. Erstens verbietet sie das Konzept der "vermittelten CBDCs", was sich auf CBDCs bezieht, die von der Federal Reserve ausgegeben, aber von Einzelhandelsbanken und anderen Finanzinstituten verwaltet werden, anstatt direkt von der Fed kontrolliert zu werden.

Darüber hinaus hebt die aktualisierte Version die Anforderung auf, dass die Federal Reserve etwaige CBDC-Pilotprogramme oder Studien dem Kongress melden muss. Separate Gesetzentwürfe, wie der Digital Dollar Pilot Prevention Act, der von Vertreter Alex Mooney eingebracht wurde, werden sich mit diesen Angelegenheiten befassen.

Die Vorwärtsbewegung des CBDC Anti-Surveillance State Act im Kongress stellt einen bemerkenswerten Schritt in den laufenden Diskussionen über die mögliche Ausgabe einer zentralen Bank-Digitalwährung in den Vereinigten Staaten dar.

Mit parteiübergreifender Unterstützung und einem Fokus auf die Bewahrung amerikanischer Werte und Privatsphäre dient der Gesetzentwurf als Plattform für weitere Diskussionen über die Zukunft digitaler Währungen im Land.

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Zusammenfassung des Artikels

Der CBDC Anti-Surveillance State Act könnte die Ausgabe einer zentralen Bank-Digitalwährung in den USA verhindern. Welche Auswirkungen hat dies auf die Kryptowelt?

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