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    Warum Bitcoin im Jahr 2024 in der Bilanz von Apple, Amazon oder Google erscheinen wird

    07.09.2023 2720 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Die Welt der Kryptowährungen steht vor einem Wendepunkt! Neue Bilanzierungsregeln in den USA könnten dazu führen, dass Unternehmen wie Apple, Amazon oder Google Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen. Diese Änderungen sollen bis Ende 2023 finalisiert werden und könnten schon 2024 umgesetzt werden. Was bedeutet das für die Zukunft?
    Die neuen Regeln verlangen, dass Unternehmen ihre Krypto-Bestände zum "fairen Wert" ausweisen. Das heißt, Preisschwankungen – auch Erholungen nach Rückgängen – werden berücksichtigt. Diese Transparenz könnte die Akzeptanz von Bitcoin und Co. in der Unternehmenswelt massiv fördern.
    Experten wie Christine Botosan vom FASB und Jeff Rundlet von Cryptio loben die Änderungen als Meilenstein. Sie sehen darin eine Chance, Kosten zu senken und die Bilanzierung von Kryptowährungen zu vereinfachen. Unternehmen können die neuen Standards sogar schon 2024 freiwillig einführen – ein echter Gamechanger!
    Die Krypto-Community feiert diesen Schritt als entscheidenden Moment. Durch die neuen Regeln wird Bitcoin als Reservevermögen für Unternehmen attraktiver. Branchenführer wie Swan Bitcoin und Michael Saylor sehen darin einen großen Fortschritt für die Mainstream-Adoption.
    Mit diesen Änderungen könnten wir bald sehen, wie Tech-Giganten wie Apple, Amazon oder Google Bitcoin in ihre Finanzberichte aufnehmen. Das wäre nicht nur ein Vertrauensbeweis für Kryptowährungen, sondern könnte auch die Tür für eine breitere Akzeptanz öffnen. Die Zukunft von Bitcoin in der Unternehmenswelt beginnt jetzt!

    US-amerikanische Standardsetzer für Rechnungslegung haben einstimmig neue Rechnungslegungsregeln für Unternehmen verabschiedet, die erhebliche Mengen an Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum halten. Dieser Schritt, der voraussichtlich bis zum Jahresende formalisiert wird, könnte Technologiegiganten wie Apple, Amazon und Google den Weg ebnen, Kryptowährungen bereits im Jahr 2024 in ihre Bilanzen aufzunehmen.

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    Nach diesen Regeln, die bis zum Jahresende finalisiert werden sollen, müssen Unternehmen ihre Kryptowährungsbestände zum "fairen Wert" melden. Dieser Ansatz spiegelt den aktuellsten Vermögenswert wider und berücksichtigt mögliche Preiserholungen nach Rückgängen. Dies stellt eine erhebliche Abweichung von der bisherigen Praxis dar, der es an Flexibilität mangelte und die Kritik von Unternehmen und Buchhaltern hervorrief.

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    Christine Botosan, Mitglied des Financial Accounting Standards Board (FASB), zeigte sich begeistert von diesen Änderungen und betonte deren Potenzial, Kosten zu senken und den Nutzen von Finanzinformationen zu erhöhen. Die neuen Standards treten im Jahr 2025 in Kraft, Unternehmen können sich jedoch für eine vorzeitige Einführung entscheiden.

    Jeff Rundlet, Leiter der Buchhaltungsstrategie bei Cryptio, lobte die Entscheidung als einen bedeutenden Fortschritt für den Kryptomarkt, insbesondere hinsichtlich der Förderung der allgemeinen Akzeptanz und der Zerstreuung von Bedenken hinsichtlich der technischen Komplexität der Bilanzierung von Kryptowährungen.

    Diese Entwicklung hat in der Krypto-Community Widerhall gefunden und viele sehen darin einen entscheidenden Moment für die Einführung von Kryptowährungen in Unternehmen. Swan Bitcoin, eine prominente Stimme im Krypto-Bereich, betonte auf Twitter die Bedeutung dieser Änderungen.

    Durch die Umstellung auf die Fair-Value-Berichterstattung können Unternehmen den aktuellsten Wert ihrer Bitcoin-Bestände widerspiegeln und so Preiserholungen nach Rückgängen berücksichtigen. Dies stellt eine deutliche Abkehr vom früheren Fehlen spezifischer US-Bilanzierungsrichtlinien für Kryptowährungen dar, die diese als immaterielle Vermögenswerte ohne Anpassungen für Markterholungen behandelten.

    Vor dieser Änderung verließen sich Unternehmen auf den Praxisleitfaden des American Institute of CPAs, der Bitcoin wie immaterielle Vermögenswerte wie Marken oder Urheberrechte behandelte und keine Anpassungen zuließ, wenn sich der Markt erholte.

    Der Fair-Value-Reporting-Ansatz bietet Anlegern einen transparenteren und relevanteren Überblick über die Finanzlage eines Unternehmens in Bezug auf seine Bitcoin-Bestände, eine entscheidende Entwicklung angesichts der Volatilität des Kryptowährungsmarktes.

    Nach den neuen Regeln müssen sowohl öffentliche als auch private Unternehmen diese Standards für Geschäftsjahre übernehmen, die nach dem 15. Dezember 2024 beginnen, mit der Option, sie bereits im Jahr 2024 einzuführen. Dies schafft die Voraussetzungen für eine mögliche Einführung von Bitcoin als Reservevermögen durch Unternehmen 2024.

    Unternehmen müssen außerdem einen gesonderten Eintrag für Krypto-Assets in ihren Bilanzen vornehmen und in ihren Fußnoten für jeden Berichtszeitraum erhebliche Bitcoin-Bestände und damit verbundene Beschränkungen offenlegen. Sie müssen jährliche Offenlegungen über Änderungen der Eröffnungs- und Schlusssalden von Krypto-Assets nach Art kategorisiert vorlegen. Es gibt einige Ausnahmen, beispielsweise die sofortige Umwandlung von Bitcoin in Bargeld.

    Es ist bemerkenswert, dass die Regeln des FASB Vermögenswerte in verteilten Hauptbüchern abdecken, die Blockchain-Technologie nutzen und durch Kryptografie gesichert sind. Diese Regeln gelten jedoch nicht für nicht fungible Token (NFTs), Stablecoins und verpackte Token.

    Die Entscheidung des FASB, diese Regeln einzuführen, spiegelt eine veränderte Reaktion auf das wachsende Interesse und die Investitionen großer Unternehmen in Kryptowährungen wider. Der Vorstand hat angedeutet, dass er die Kryptomärkte weiterhin überwachen wird, und schlägt mögliche zukünftige Regeleinführungen vor. Dieser Schritt wird von Brancheninsidern als entscheidender Schritt zur allgemeinen Akzeptanz angesehen.

    Der Tweet von Swan Bitcoin betonte die positiven Auswirkungen dieser Entwicklung auf Bitcoin, eine Meinung, die auch Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, teilte, der darin eine bedeutende Verbesserung für die BTC-Einführung in Unternehmen sieht.

    Angesichts der Bedeutung dieser Veränderungen ist es nicht unangemessen, davon auszugehen, dass Technologiegiganten wie Apple, Amazon oder Google in naher Zukunft darüber nachdenken, Kryptowährungen in ihre Bilanzen zu integrieren, was möglicherweise die Akzeptanz durch den Mainstream beschleunigen könnte.

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