Der Gründer von Cardano (ADA), Charles Hoskinson, hat zuversichtlich erklärt, dass er davon überzeugt ist, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) ADA, den nativen Token des Cardano-Projekts, nicht ins Visier nehmen wird. Hoskinson gab kürzlich in einem Interview auf Corey Costas YouTube-Kanal "Crypto Coins" Einblicke in seine Sichtweise. Er betonte, dass trotz jüngster Klagen, in denen mehrere Token, darunter ADA, als Wertpapiere eingestuft wurden, keine Durchsetzungsmaßnahmen gegen ADA selbst ergriffen wurden.
In einem bemerkenswerten Schritt hat die SEC kürzlich rund 12 Token, darunter Cardano (ADA), Binance Coin (BNB), Solana (SOL), Polygon (MATIC) und Filecoin (FIL), als Wertpapiere eingestuft. Die Regulierungsbehörde hat behauptet, dass diese Token einer Registrierung unterliegen sollten, bevor sie an Börsen notiert werden können. Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, gab sogar bekannt, dass die SEC von der Börse verlangt hatte, alle Token außer Bitcoin aus der Liste zu nehmen, und verwies auf deren mögliche Einstufung als Wertpapiere.
Täglich Bitcoin durch Mining verdienen!
Wie viel würdest du möglicherweise bei einem Investment in Bitcoin Mining verdienen? Rechne es dir aus:
Infinity Hash: Aus unserer Sicht aktuell der beste Mining Provider am Markt. Mit dem Community Konzept beteiligt man sich an einem komplett von Profis verwalteten Mining Pool. Ein Teil der Erträge werden für Ausbau und Wartung genutzt. Bisher nirgends so sauber gelöst gesehen wie hier.
Diese Einstufung von Token als Wertpapiere hat im laufenden Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple Labs eine entscheidende Rolle gespielt, wobei letzteres darauf besteht, dass sein digitaler Vermögenswert XRP nicht als Wertpapier gilt. Ein aktuelles Urteil des vorsitzenden Richters in dem Fall deutete darauf hin, dass die Einzelhandelsverkäufe von XRP nicht als Wertpapiere gelten, während institutionelle Verkäufe eine andere Klassifizierung haben.
Hoskinson ging auf Bedenken hinsichtlich der wahrgenommenen Feindseligkeit der SEC gegenüber Cardano und anderen Blockchain-Plattformen ein und stellte klar, dass gegen ADA bisher keine Durchsetzungsmaßnahmen ergriffen wurden. Er betonte die Bedeutung der Genauigkeit der Sprache und betonte, dass die bloße Einbeziehung von ADA in eine Klage gegen eine Börse nicht zu einem regulatorischen Vorgehen gegen das Cardano-Projekt führt.
Hoskinson ging auch auf die zugrunde liegenden Beweggründe für das Vorgehen der SEC ein und behauptete, dass die laufenden Bemühungen der Regulierungsbehörde, den Kryptosektor stärker in den Griff zu bekommen, politischer Natur seien und nicht ausschließlich von Wertpapiergesetzen bestimmt würden. Ihm zufolge werden die Handlungen der SEC von der umstrittenen Figur Sam Bankman-Fried (SBF) beeinflusst, dem ehemaligen CEO der inzwischen aufgelösten Krypto-Börse FTX. Hoskinson verglich SBF mit dem berüchtigten Bernie Madoff der aktuellen Generation.
Der Cardano-Gründer deutete an, dass eine bestimmte politische Partei in den Vereinigten Staaten, die erhebliche Mittel von SBF erhalten hatte, versucht, ihre Korruptionslosigkeit zu demonstrieren. Hoskinson behauptete, diese Partei sei von einem parteiübergreifenden Ansatz bei der Schaffung von Krypto-Regulierungen zu einer anklagenden Haltung gegenüber verschiedenen Akteuren im Krypto-Raum übergegangen, mit dem Ziel, sie als böswillig darzustellen und sogar rechtliche Schritte gegen sie in Erwägung zu ziehen.
Zusammenfassend unterstreichen die Aussagen von Charles Hoskinson sein Vertrauen in die regulatorische Position der ADA und seine Überzeugung, dass die aktuellen Maßnahmen der SEC politisch motiviert sind und nicht in Wertpapiergesetzen verwurzelt sind. Auch wenn die Beteiligung von ADA an einer Klage gegen eine Börse keine direkten Durchsetzungsmaßnahmen nach sich zog, bleibt die allgemeine Regulierungslandschaft komplex und unterliegt fortlaufenden Entwicklungen.