Die Wiener Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche mit sogenannten "gefundenen" Bitcoin-Papier-Wallets, wie heise online berichtet. Die Täter legen gefälschte Paper-Wallets auf Gehsteige aus, die optisch wertvoll erscheinen und sogar eine Quittung eines Bitcoin-Bankautomaten beinhalten. Opfer werden durch das Einscannen des QR-Codes auf eine Webseite gelockt, wo sie persönliche Daten sowie den Private Key eingeben sollen – gegen Zahlung einer angeblichen Aktivierungsgebühr. Doch anstatt Zugriff auf Bitcoins zu erhalten, verlieren die Betroffenen ihr Geld.
Laut dem Bericht von heise online dienen Wallets der Aufbewahrung von Kryptowährungen und können sowohl online als auch offline in Form von Cold Storage verwaltet werden. Papierausdrucke oder Paper-Wallets sind dabei besonders günstig in der Herstellung und eignen sich für langfristige Lagerung, allerdings bieten digitale Hardware-Wallets mehr Komfort bei der Handhabung.
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In einem anderen Artikel beschreibt t3n – digital pioneers, dass laut Chainalysis kriminelle Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen rückläufig sind; so sank 2023 der Anteil illegaler Transaktion am Gesamtmarkt auf 0,34 Prozent. Interessanterweise greifen Verbrecher zunehmend statt zum Bitcoin zu Stablecoins zurück - Währungen also, deren Wert an herkömmliche Fiatwährungen gekoppelt ist.
t3n hebt hervor, dass Ransomware-Angriffe zugenommen haben und Darknet-Marktplätze nach einem Rückgang wieder aktiver geworden sind. Gleichzeitig seien jedoch Betrügereien mit Kryptos sowie Hacks weniger geworden.
Auch das Handelsblatt und die WirtschaftsWoche berichten über Aussagen des BlackRock CEOs Larry Fink bezüglich Bitcoins Zukunftsaussichten: Er sieht in Bitcoin ein internationales Hauptbuch ohne Grenzen und größer als jede Regierung - quasi digitales Gold für Menschen weltweit als Absicherung gegen unsichere geopolitische Lagen oder inflationäre Entwicklungen ihrer Landeswährungen.