Warum man sich über CBDCs Sorgen machen sollte

09.02.2023 850 mal gelesen 0 Kommentare Google-News

Regierungen auf der ganzen Welt drängen zunehmend auf die Einführung digitaler Währungen der Zentralbank (CBDCs), um eine größere Kontrolle über die makroökonomische Politik auszuüben. Die jüngste Zusammenarbeit zwischen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und verschiedenen Zentralbanken aus der ganzen Welt, um kommerzielle grenzüberschreitende Devisentransaktionen auf der Grundlage von CBDCs zu testen, ist nur die neueste Entwicklung in einem Ansturm von CBDC-bezogenen Aktivitäten weltweit. Laut dem CBDC Tracker des Atlantic Council untersuchen oder implementieren derzeit 114 Länder aktiv eine digitale Zentralbankwährung, gegenüber nur 35 Ländern vor drei Jahren. Die Region Asien-Pazifik ist führend, wobei insbesondere das chinesische Festland über das fortschrittlichste CBDC für eine große Volkswirtschaft verfügt, dessen e-CNY bereits für über 360 Millionen Transaktionen im Wert von 100 Milliarden Yuan (13,9 Milliarden US-Dollar) verwendet wird. und über 5,6 Millionen Händler akzeptieren jetzt die digitale Währung als Zahlungsmittel.

Während einige den verstärkten Fokus auf CBDCs als Zeichen des Fortschritts bei der Anerkennung digitaler Vermögenswerte durch das Finanzinstitut als tragfähige Grundlage für Finanzdienstleistungen ansehen mögen, sind CBDCs von Natur aus fehlerhaft und sollten Bedenken hinsichtlich der möglichen Folgen ihrer Einführung aufkommen lassen. Einer der Hauptgründe, warum Zentralbanken an CBDCs interessiert sind, ist, dass sie eine potenzielle Lösung für die derzeitige makroökonomische Instabilität bieten, da Fiat-Währungen weltweit in Schwierigkeiten geraten. CBDCs versprechen effizientere Zahlungen, schnellere grenzüberschreitende Transaktionen und die Wahrung der Privatsphäre von Zahlungen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass CBDCs der Bevölkerung aufgezwungen werden und Bar- und Geschäftseinlagen teilweise oder vollständig veralten, was zu einem Vertrauensverlust der Verbraucher in die Währung führen könnte. Darüber hinaus machen die Eigenschaften von CBDCs sie für autoritäre Regime von besonderem Interesse.

Der Emittent der digitalen Währung hätte die direkte Kontrolle über die Währung des Landes, was es den Staaten ermöglichen würde, negative Zinssätze zu erheben oder Steuern direkt von den Konten der Menschen einzuziehen. Darüber hinaus bieten CBDCs einen Mechanismus, mit dem Bürger ausspioniert und zensiert werden können. Durch die Einrichtung direkter Privatkonten bei der Zentralbank könnte eine Regierung die Gelder von lästigen Bürgern leicht einfrieren, bis sie sich wie gewünscht verhalten. In den Händen eines böswilligen oder fehlgeleiteten Staates könnten CBDCs als mächtige Instrumente der Kontrolle, Nötigung und Überwachung eingesetzt werden. Dies ist ein Schritt zurück in Richtung staatlicher Kontrolle nach sowjetischem Vorbild mit einem vollständig zentralisierten Finanzsystem, das vom Gouverneursrat der Zentralbank verwaltet wird und nur allzu leicht dazu verwendet werden könnte, Einzelpersonen und Gruppen zu sanktionieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Vorstoß in Richtung CBDCs zwar wie ein Zeichen des Fortschritts bei der Anerkennung digitaler Vermögenswerte durch das Finanzinstitut erscheinen mag, die inhärenten Mängel von CBDCs sollten jedoch nicht übersehen werden. Die möglichen Folgen ihrer Einführung, einschließlich verstärkter staatlicher Kontrolle, Nötigung und Überwachung, sollten ernsthafte Bedenken hervorrufen und zu einer Überprüfung der Umsetzung von CBDCs veranlassen. Bildquelle: Pixabay

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Häufig gestellte Fragen zu den Risiken von CBDCs

Was sind CBDCs?

CBDCs (Central Bank Digital Currencies) sind digitale Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben und reguliert werden. Sie repräsentieren einen neuen Typ von Zentralbankgeld.

Warum könnten CBDCs problematisch sein?

Trotz ihrer Vorteile können CBDCs Risiken bergen, wie etwa technische Schwierigkeiten, Datenschutzbedenken und das Potenzial einer erhöhten Kontrolle durch Zentralbanken.

Können CBDCs zu Datenschutzproblemen führen?

Ja, die Nutzung von CBDCs könnte möglicherweise zu Datenschutzproblemen führen, da sie die Möglichkeit einer verbesserten Überwachung durch Zentralbanken bieten.

Was passiert, wenn die Technologie der CBDCs versagt?

Wenn die Technologie der CBDCs versagt, könnte dies Auswirkungen auf das gesamte Finanzsystem haben. Es könnte auch das Vertrauen der Bürger in das Zahlungssystem untergraben.

Könnten CBDCs die finanzielle Stabilität gefährden?

Ja, CBDCs könnten die finanzielle Stabilität gefährden, insbesondere wenn es zu großflächigen Umschichtungen von Sparkonten zur CBDC kommt, was die Banken destabilisieren könnte.

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Zusammenfassung des Artikels

Immer mehr Regierungen weltweit setzen sich für die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) ein, um eine größere Kontrolle über die makroökonomische Politik zu erlangen. Während einige dies als Fortschritt sehen, warnen andere vor möglichen negativen Folgen wie erhöhter staatlicher Kontrolle und Überwachung.

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