Laut Nigel Green, dem CEO des Finanzberatungsunternehmens deVere Group, wird erwartet, dass die Schulden der Vereinigten Staaten auf erstaunliche 50 Billionen US-Dollar steigen. Green prognostiziert, dass die US-Regierung Schwierigkeiten haben wird, die Zinsen für ihre bestehenden Schulden in Höhe von 31,4 Billionen US-Dollar zurückzuzahlen.
Die Warnung von Green kommt als Reaktion auf die jüngste parteiübergreifende Vereinbarung, die die Schuldenobergrenze vorübergehend anhob.
Er geht davon aus, dass die Schulden der größten Volkswirtschaft der Welt um über 60% steigen und den aktuellen Stand von 31 Billionen US-Dollar überschreiten und 50 Billionen US-Dollar erreichen könnten.
Im Falle einer wirtschaftlichen Rezession argumentiert Green, dass die Regierung wahrscheinlich mehr Schulden anhäufen wird, nur um die Zinszahlungen zu bezahlen. Während der im Abkommen erzielte Kompromiss möglicherweise Vorteile für die amerikanische Bevölkerung und die Weltwirtschaft haben könnte, gibt der kontinuierliche Anstieg der Schulden weiterhin Anlass zur Sorge.
Derzeit müssen die USA 8% der Steuereinnahmen für den Schuldendienst bereitstellen. Obwohl einige argumentieren, dass dieser Prozentsatz beherrschbar ist, betont Green die Möglichkeit eines künftigen Abschwungs, der es für die USA immer schwieriger machen könnte, ihre Schulden zurückzuzahlen.
Angesichts des aktuellen Schuldenniveaus von 31 Billionen US-Dollar stellt Green die Frage, ob es wahrscheinlicher ist, dass es auf 50 Billionen US-Dollar steigt oder auf 25 Billionen US-Dollar sinkt. Er weist darauf hin, dass die Realität auf einen höheren Schuldenstand hindeutet, und betont, dass die Situation weiterhin anhält. Auch wenn die USA derzeit möglicherweise keine Schuldenkrise erleben, zeichnet sich ab, dass das Land seinen Schuldenverpflichtungen in Zukunft nachkommen muss.
Trotz der Besorgnis über steigende Schulden glaubt Green, dass die kurzfristigen Auswirkungen der Vereinbarung zur Schuldenobergrenze positiv für die Wirtschaft und den Aktienmarkt sein werden. Langfristig geht er jedoch davon aus, dass die Anhebung der Schuldenobergrenze dem US-Dollar Auftrieb verleihen könnte, was möglicherweise mit der Zeit zu einer Aufwertung des US-Dollars führen könnte.
Die Einschätzung von Green spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die US-Regierung bei der Bewältigung ihrer Schuldenlast konfrontiert ist. Während kurzfristige wirtschaftliche Vorteile realisiert werden können, bleiben die langfristigen Auswirkungen der steigenden Verschuldung ein Punkt der Ungewissheit. Da die USA weiterhin mit ihren Schulden zu kämpfen haben, wird die Suche nach nachhaltigen Lösungen immer wichtiger für die wirtschaftliche Stabilität des Landes.
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Häufig gestellte Fragen zum wachsenden US-Schuldenberg
Warum steigt der US-Schuldenberg?
Der US-Schuldenberg wächst aufgrund verschiedener Faktoren wie Defizitfinanzierung, Kriegen, Rezessionen und wirtschaftlichen Störungen durch Naturkatastrophen oder Pandemien.
Was könnte passieren, wenn der US-Schuldenberg bis zu 50 Billionen USD ansteigt?
Ein weiterer Anstieg der US-Verbindlichkeiten könnte die Kreditwürdigkeit des Landes, den Wert des Dollars und die Wirtschaft insgesamt gefährden.
Können die USA den Schuldenberg nicht einfach abschreiben?
Das Abschreiben der Schulden ist keine realistische Option, da dies das Vertrauen internationaler Geldgeber stark untergraben würde und wahrscheinlich schwerwiegende finanzielle Folgen hätte.
Wer hält die meisten US-Schulden?
Die größten Gläubiger der USA sind das eigene Volk (in Form von Sozialversicherungstrustfonds und anderen Staatsanleihen) und ausländische Regierungen wie China und Japan.
Kann sich die Situation um den US-Schuldenberg verbessern?
Eine Besserung der Situation hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich wirtschaftlichen Wachstums, Steuererhöhungen oder Ausgabenkürzungen, sowie politischen Entscheidungen.