Trump startet umstrittene Krypto-ETFs: Kritik an Interessenskonflikten und Risiken

    26.03.2025 303 mal gelesen 0 Kommentare Google-News
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    Donald Trump sorgt für Aufsehen: Er will die USA mit neuen Krypto-ETFs zur "Bitcoin-Supermacht" machen. Die ETFs sollen Kryptowährungen wie Bitcoin und Cronos abbilden und noch dieses Jahr starten. Doch Experten warnen vor Risiken und möglichen Interessenskonflikten.
    Die Kritik richtet sich vor allem gegen die enge Verbindung zu Cronos, einer weniger etablierten Kryptowährung. Nach der Ankündigung stieg der Cronos-Kurs um über 30 Prozent, was Zweifel an der Seriosität des Projekts aufwirft. Experten sprechen von einem "klassischen Interessenskonflikt".
    Auch Trumps Unternehmen steht unter Druck: Die Trump Media & Technology Group hat massive finanzielle Verluste erlitten. Der Aktienkurs fiel seit Oktober um 60 Prozent, was einem Verlust von rund 6 Milliarden Dollar entspricht. Kritiker befürchten, dass diese Instabilität das Vertrauen in die Krypto-ETFs weiter schwächen könnte.
    Trotz der Kritik stieg die Trump-Aktie nach der Ankündigung kurzfristig um 9 Prozent. Doch die langfristige Tragfähigkeit des Projekts bleibt fraglich. Experten warnen, dass solche Vorhaben die ohnehin volatile Krypto-Branche weiter destabilisieren könnten.
    Fazit: Trumps Krypto-ETFs polarisieren. Während sie kurzfristig für Schlagzeilen sorgen, werfen Interessenskonflikte und finanzielle Unsicherheiten große Schatten auf das Projekt. Die Zukunft dieser ETFs bleibt ungewiss.

    Donald Trump sorgt erneut für Schlagzeilen: Mit der Ankündigung, umstrittene Krypto-ETFs auf den Markt zu bringen, will er die USA zur "Bitcoin-Supermacht" machen. Doch Experten warnen vor möglichen Interessenskonflikten und zweifeln an der Seriosität des Projekts. Gleichzeitig kämpft Trumps Unternehmen mit massiven finanziellen Verlusten. Was steckt hinter diesem Vorstoß und welche Risiken birgt er für den Kryptomarkt?

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    Trump lanciert umstrittene Bitcoin- und Krypto-ETFs

    Donald Trump, der sich selbst als "erster Krypto-Präsident der USA" bezeichnet, hat angekündigt, Krypto-ETFs auf den Markt zu bringen. Diese sollen die Wertentwicklung von Kryptowährungen wie Bitcoin und Cronos abbilden. Die ETFs werden in Zusammenarbeit mit Crypto.com entwickelt und sollen noch in diesem Jahr verfügbar sein. Laut der Trump Media & Technology Group sollen die Produkte "Made in America" sein.

    Allerdings steht das Projekt unter Kritik. Kryptoexperte Rino Borini äußerte Bedenken hinsichtlich der Seriosität des ETFs, da Cronos, die Kryptowährung von Crypto.com, nach der Ankündigung um über 30 Prozent zulegte. Zudem sei Cronos im Vergleich zu Bitcoin oder Ether weniger etabliert und notiere 90 Prozent unter seinem Allzeithoch. Borini bezeichnete dies als "klassischen Interessenskonflikt".

    „Das macht den ETF unseriös“, so Borini.

    Zusätzlich kämpft Trumps Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten. Der Aktienkurs der Trump Media & Technology Group fiel seit Ende Oktober um 60 Prozent, von 51,50 auf 20 Dollar, was einem Verlust von rund 6 Milliarden Dollar entspricht.

    • Trump will die USA zur "Bitcoin-Supermacht" machen.
    • Die Trump-Aktie stieg vorbörslich um 9 Prozent nach der Ankündigung.

    Zusammenfassung: Trumps Krypto-ETFs stoßen auf Kritik, insbesondere wegen möglicher Interessenskonflikte. Gleichzeitig kämpft sein Unternehmen mit erheblichen finanziellen Verlusten. (Quelle: Blick.ch)

    Bitcoin: Kurserholung auf wackeligen Beinen

    Bitcoin (BTC) hat in den letzten Tagen eine Erholung gezeigt und im Wochenvergleich um 8 Prozent zugelegt. Der Kurs liegt aktuell bei 87.844 US-Dollar und hat die wichtige 200-Tage-Linie überschritten. Dennoch bleibt die Lage unsicher, da weitere Widerstandsmarken überwunden werden müssen, um eine nachhaltige Trendwende zu bestätigen.

    Die Erholung von Bitcoin steht im Zusammenhang mit einer allgemeinen Aufwärtsbewegung am US-Aktienmarkt. Experten warnen jedoch vor anhaltender Volatilität in den kommenden Handelswochen. Die Chartanalyse zeigt, dass bestimmte Unterstützungsmarken nicht unterschritten werden dürfen, um den positiven Trend zu halten.

    • Bitcoin-Kurs: 87.844 US-Dollar
    • Wochenplus: 8 Prozent
    • Wichtige Marke: 200-Tage-Linie

    Zusammenfassung: Trotz einer positiven Kursentwicklung bleibt die Lage für Bitcoin unsicher. Experten erwarten weiterhin volatile Handelswochen. (Quelle: BTC-ECHO)

    USA könnten Goldreserven für Bitcoin-Kauf nutzen

    Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses, Bo Hines, hat angedeutet, dass die USA ihre Goldreserven nutzen könnten, um Bitcoin zu erwerben. Dies könnte im Rahmen des Bitcoin Act von 2025 geschehen, der den Kauf von einer Million Bitcoin innerhalb von fünf Jahren vorsieht. Die Finanzierung soll durch den Verkauf von Zertifikaten der Federal Reserve erfolgen.

    Die USA verfügen über Goldreserven von 8.133,5 Tonnen, was einem Wert von rund 712 Milliarden Dollar entspricht. Der Kauf von fünf Prozent der weltweiten Bitcoin-Bestände würde etwa 85 Milliarden Dollar kosten. Sollte es zu einem Verkauf großer Goldmengen kommen, könnte der Goldpreis erheblich unter Druck geraten. Aktuell liegt der Preis für eine Feinunze Gold bei 3.000 Dollar.

    Land Goldreserven (Tonnen)
    USA 8.133,5
    Deutschland 3.351,5
    Italien 2.451,8

    Zusammenfassung: Die USA könnten ihre Goldreserven nutzen, um Bitcoin zu kaufen, was den Goldpreis beeinflussen könnte. Der Bitcoin Act von 2025 sieht den Erwerb von fünf Prozent der weltweiten Bitcoin-Bestände vor. (Quelle: FOCUS Online)

    Quantencomputer revolutionieren Bitcoin-Mining

    Forscher des US-Unternehmens D-Wave haben ein Konzept namens "Quantum Proof of Work" (PoQ) entwickelt, das den Energieverbrauch beim Bitcoin-Mining drastisch reduzieren könnte. Quantencomputer nutzen die Prinzipien der Quantenmechanik, um Berechnungen effizienter durchzuführen. Tests mit vier Quantencomputern in Nordamerika zeigten, dass der Energieverbrauch um den Faktor 1.000 gesenkt werden könnte.

    Das System ermöglicht es, mehrere Quantencomputer in einem Netzwerk zu verbinden, um die Bitcoin-Blockchain zu betreiben. Dies könnte nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch die Sicherheit erhöhen.

    „Dies ist das erste Mal, dass eine Blockchain erfolgreich in einem verteilten Netzwerk von vier Quantencomputern betrieben wurde“, erklärte Mohammad Amin, Chefwissenschaftler von D-Wave.

    Zusammenfassung: Quantencomputer könnten das Bitcoin-Mining revolutionieren, indem sie den Energieverbrauch drastisch senken und die Sicherheit erhöhen. (Quelle: Telepolis)

    Einschätzung der Redaktion

    Die Einführung von Krypto-ETFs durch Donald Trump birgt erhebliche Risiken und könnte die ohnehin volatile Krypto-Branche weiter destabilisieren. Die enge Verknüpfung mit weniger etablierten Kryptowährungen wie Cronos und die damit verbundenen Interessenskonflikte werfen Fragen zur Seriosität des Vorhabens auf. Zudem könnte die finanzielle Instabilität der Trump Media & Technology Group das Vertrauen in die Produkte weiter beeinträchtigen. Während die Ankündigung kurzfristig für Aufmerksamkeit sorgt, bleibt die langfristige Tragfähigkeit solcher Projekte fraglich, insbesondere in einem Markt, der stark von regulatorischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist.

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Donald Trump plant die Einführung umstrittener Krypto-ETFs, stößt jedoch auf Kritik wegen Interessenskonflikten und finanzieller Probleme seines Unternehmens. Parallel dazu zeigen Entwicklungen wie Quantencomputer-Potenziale im Bitcoin-Mining oder mögliche US-Goldverkäufe für Bitcoin-Käufe das volatile Umfeld der Kryptowelt.

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