Ripple kämpft gegen Milliardenstrafe der SEC: Rettung durch neue Geschäftsmodelle?

01.06.2024 11:13 439 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

So will Ripple die Milliardenstrafe der SEC abwenden

Bitcoin2Go berichtet, dass das Krypto-Unternehmen Ripple aktuell versucht, eine von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verhängte Strafe in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar abzuwenden. Die Strafe resultiert aus dem Verkauf von XRP an institutionelle Investoren zwischen 2013 und 2020, welcher als illegaler Investmentvertrag eingestuft wurde.

Laut einem Schreiben des Anwalts Andrew Ceresney argumentiert Ripple vor Gericht, dass diese hohe Strafzahlung nicht gerechtfertigt sei. Das Unternehmen habe seine Arbeitsweise angepasst und verkaufe nun keine großen Mengen mehr direkt an Institutionen. Stattdessen nutzt es On-Demand-Liquidity für grenzüberschreitende Zahlungen mit XRP als Intermediär.

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Ripple vs. SEC: Milliardenstrafe oder Triumph?

Krypto Magazin beschreibt den Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC als ein Finanzdrama in mehreren Akten. Zwischen 2013 und 2020 erzielte Ripple durch den direkten Verkauf seiner Kryptowährung XRP an institutionelle Investoren Einnahmen in Höhe von 728 Millionen US-Dollar – Verkäufe, die später als illegal eingestuft wurden.

Anstatt weiterhin große Mengen XRP auf traditionelle Weise zu verkaufen, setzt Ripple jetzt auf das „On-Demand-Liquidity“-Modell im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Interessant ist auch Ripples Versuch, finanzielle Informationen unter Verschluss zu halten; sie könnten laut dem Unternehmen negativ beeinflusst werden.

XRP-ETF in Aussicht: Spekulationen nach SEC-Genehmigung für Ethereum heizen Diskussion an

Blockchain-Hero berichtet über lebhafte Diskussionen innerhalb der Krypto-Community bezüglich eines möglichen Spot-XRP-ETFs nach einer kürzlichen Genehmigung eines Ethereum-ETFs durch die SEC. Eine Umfrage zeigte dabei Vertrauen bei etwa zwei Dritteln der Befragten hinsichtlich einer Zulassung bis zum Jahr 2025.

Befürworter sehen darin einen potenziellen Magneten für erhebliche institutionelle Investitionen sowie einen regulierten Einstiegspunkt für Anleger. Kritiker hingegen betonen XRPs Nutzen im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen und plädieren dafür, sich darauf zu konzentrieren statt auf ETF-Spekulationen.

Ripple gegen die SEC: Ein Finanzdrama in mehreren Akten

Laut FXStreet German site wehrt sich Ripple vehement gegen eine geforderte Zahlung von zwei Milliarden US-Dollar seitens der SEC wegen angeblich illegalem Verkauf ihrer Kryptowährung XRP an institutionelle Investoren zwischen 2013 und 2020. Diese Verkäufe brachten insgesamt satte Einnahmen von rund 728 Millionen US-Dollar ein.

Trotz dieser Vorwürfe hat Richterin Analisa Torres bereits zugunsten Ripples entschieden, indem sie feststellte, dass Verkaufsaktivitäten gegenüber Privatanlegern nicht illegal waren – was Hoffnung gibt, weitere Forderungen erfolgreich abzuwehren, während man gleichzeitig neue Geschäftsmodelle wie „On-Demand-Liquidity“ etabliert, um zukünftige Konflikte vorzubeugen.

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Zusammenfassung des Artikels

Ripple versucht, eine von der SEC verhängte Strafe in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar abzuwenden, indem es argumentiert, dass die Strafzahlung ungerechtfertigt sei und seine Geschäftsmodelle angepasst wurden. Das Unternehmen setzt nun auf „On-Demand-Liquidity“ für grenzüberschreitende Zahlungen mit XRP als Intermediär anstelle des direkten Verkaufs großer Mengen an Institutionen.

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