Laut Peter Goettler, dem Präsidenten des Cato Institute, sind digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) für Bürger weltweit wie ein trojanisches Pferd. Er glaubt, dass CBDCs eine direkte Reaktion auf den Aufstieg von Kryptowährungen sind und dass Regierungen im Gegensatz zur Freiheit und Privatsphäre, die Kryptowährungen bieten, eine stärkere Zentralisierung, Überwachung und Kontrolle anstreben.
Goettler, der zuvor Führungspositionen bei Barclays innehatte, argumentiert, dass CBDCs trotz der Behauptungen internationaler Bankenkartelle nicht dem Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Freiheit und Privatsphäre gerecht werden. Er behauptet, dass CBDCs eilig eingeführt werden, um die Macht und Kontrolle des Staates zu stärken.
Der ehemalige Bankier weist auch die Vorstellung zurück, dass CBDCs ein angemessenes Maß an Anonymität und Privatsphäre bieten könnten.
Er behauptet, dass Regierungen die angeblichen Vorteile von CBDCs entgehen würden, wenn anonyme Transaktionen erlaubt wären. Die Implementierung von Datenschutzmechanismen in CBDCs würde die Abschaffung bestehender Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) erfordern, was Goettler für eine unrealistische Erwartung hält.
Darüber hinaus argumentiert Goettler, dass es unwahrscheinlich sei, dass Regierungen im Namen der Sicherheit weniger Anforderungen an CBDCs stellen als an private Unternehmen. Er weist darauf hin, dass CBDCs nur dann einen Datenschutzvorteil bieten können, wenn die Regierungen das aktuelle AML-Rahmenwerk aufgeben. Er glaubt jedoch, dass Zentralbanker keine anonymen Transaktionen mit der Öffentlichkeit durchführen werden, da Regierungen solche Transaktionen für private Finanzinstitute bereits verboten haben.
Goettler betont, dass CBDCs entwickelt werden, um den Regierungen mehr Kontrolle und Macht zu verleihen. Es wird erwartet, dass dieser Eingriff in die Rechte des Einzelnen die Menschen zu privaten Alternativen drängen wird, während die Regierungen Anstrengungen unternehmen werden, um solche Alternativen zu unterdrücken, da sie die durch CBDCs etablierte Kontrolle und Macht untergraben.
Abschließend behauptet Goettler, dass CBDCs darauf ausgelegt seien, die staatliche Kontrolle zu festigen und die Freiheit und Privatsphäre des Einzelnen einzuschränken. Er warnt davor, zu glauben, dass CBDCs die Privatsphäre schützen können, und betont, dass Regierungen die vermeintlichen Vorteile nicht erkennen würden, wenn anonyme Transaktionen erlaubt wären. Darüber hinaus bezweifelt er, dass Regierungen CBDCs mit weniger Anforderungen umsetzen würden, als sie privaten Unternehmen auferlegt werden.
Letztlich plädiert Goettler für alternative Zahlungsmöglichkeiten und warnt vor der Ausweitung staatlicher Kontrolle durch CBDCs.
Bildquelle: Pixabay
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FAQs über globale CBDC-Einführungen und Regierungskontrolle
Was sind die globalen CBDC-Einführungen?
Globale CBDC-Einführungen beziehen sich auf die Einführung von Central Bank Digital Currencies (zentralen digitalen Währungen) durch Zentralbanken weltweit, als Antwort auf den digitalen Währungstrend.
Worin besteht die Warnung des Präsidenten des Cato Institute?
Der Präsident des Cato Institutes warnte, dass die Einführung globaler CBDCs Regierungen enorme Kontrolle und Macht verleihen würde.
Wie geben CBDCs den Regierungen mehr Kontrolle?
Mit CBDCs haben Regierungen die volle Kontrolle über die Transaktionen. Sie können Transaktionen überwachen, blockieren und rückgängig machen. Dies erweitert ihren Kontrollbereich erheblich.
Was sind die Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre bei CBDCs?
Da CBDCs von Regierungen kontrolliert werden, könnten sie theoretisch jede einzelne Transaktion verfolgen. Dies wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Bürger auf.
Können CBDCs traditionelle Banken ersetzen?
In Theorie ja, CBDCs könnten die traditionelle Bankenfunktion übernehmen. Dies hängt jedoch stark von der genauen Gestaltung und Umsetzung der CBDCs ab.