Der Mitgründer des Scam-Programms OneCoin soll im April 2023 wegen Anklagen wegen Überweisungsbetrug und Geldwäsche verurteilt werden.
Karl Sebastian Greenwood, Mitgründer des Multi-Milliarden-Betrug-Programms OneCoin hat sich in mehreren vom US-Justizministerium vorgebrachten Anklagen für schuldig bekannt und muss mit maximal 60 Jahren Haft rechnen.
Das Gericht gab am 16. Dezember bekannt, dass sich Greenwood vor einem Bundesgericht in Manhatten ein Schuldbekenntnis zu den Anklagen wegen Überweisungsbetrug, Überweisungsverschwörung und Geldwäscheverschwörung für schuldig erklärt hat. Jede dieser Anklagen bringt eine Höchststrafe von 20 Jahren mit sich.
US-Staatsanwalt Damian Williams sagte, Greenwood habe eines der größten internationalen Betrusschemata betrieben, das jemals begangen wurde. Der Angeklagte behauptete, er habe OneCoins als "Bitcoin-Killer" angepriesen, obwohl die Token in Wirklichkeit völlig wertlos seien.
OneCoin war ein bulgarisches Unternehmen, das von Greenwood zusammen mit der Cryptoqueen Ruja Ignatova gegründet wurde und eine gleichnamige Kryptowährung vermarktete. In Emails die das Gericht erhalten hat, die aus dem Jahr 2014 stammen und zwischen den Gründern hin und her gingen nannten das Projekt "trashige Coin".
Nach außen behauptete es, eine mehrstufige Marketingfirma zu sein, deren Mitglieder Provisionen für den Verkauf von Kryptowährungspaketen erhalten, die anscheinend OneCoin und die Fähigkeit enthalten, mehr abzubauen.
OneCoin konnte nur an der privaten Xcoinx-Börse gegen Fiat getauscht werden.
In Wahrheit war es ein Pyramiden- als auch Ponzi, da Investoren andere für das System gewinnen konnten, ohne ein tatsächliches Produkt zu haben und spätere Investoren mit dem Geld früherer Investoren bezahlt wurden.
Laut DOJ verdiente Greenwood in seiner Rolle als Global Master Distributor rund 21,2 Millionen USD pro Monat. Es wird angenommen, dass OneCoin von den drei Millionen Menschen, die in die Pakete investiert haben, über 4 Milliarden USD betrogen hat.
Ignatova wurde im Juni für ihre Rolle in dem Programm auf die Top Ten der meistgesuchten Liste des FBI gesetzt.
Sie bleibt auf freiem Fuß und wurde zuletzt im Oktober 2017 in Athen, Griechenland gesichtet.
Williams sagte, Greenwoods Plädoyer sendet eine klare Botschaft, dass das DOJ nach all denen kommt, die versuchen, das Kryptowährungs-Ökosystem durch Betrug auszunutzen, egal wie groß oder raffiniert es gemacht wird.
Am 5. April soll Greenwood vor Bundesrichter Edgardo Ramo verurteilt werden.
Auch in Deutschland wurden Mitarbeiter und Beteilgte von OneCoin wegen Betrug und Geldwäsche angeklagt.
Bildquelle: Pixabay
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FAQ zum Urteil des OneCoin-Mitgründers
Wer ist der Mitgründer von OneCoin?
Der Mitgründer von OneCoin ist Konstantin Ignatov, welcher vor Gericht für schuldig befunden wurde.
Wofür wurde der Mitgründer von OneCoin schuldig gesprochen?
Konstantin Ignatov wurde wegen Betruges und Geldwäsche schuldig gesprochen.
Was ist OneCoin?
OneCoin ist eine umstrittene Kryptowährung, welche als betrügerisches Schneeballsystem entlarvt wurde.
Welche Strafe droht dem Mitgründer von OneCoin?
Dem Mitgründer von OneCoin drohen bis zu 60 Jahre Haft wegen seiner Beteiligung am OneCoin-Betrug.
Wann wurde das Urteil gefällt?
Das genaue Datum des Urteils ist nicht bekannt, es wurde jedoch bekanntgegeben, dass der Prozess stattgefunden hat und ein Urteil gefällt wurde.