OFFIZIELL BESTÄTIGT – Paypal arbeitet an Krypto-Zahlungsfunktionen

15.07.2020 175 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten

Aus einem Schreiben an diese öffentliche Stelle ist jetzt bekannt geworden, dass PayPal an Krypto-Zahlungsfunktionen arbeitet. Die PayPal Holdings Inc (NASDAQ: PYPL) hat nun seine Arbeit an Krypto-Zahlungsfunktionen bestätigt. Dies kann man aus einem Brief des Zahlungsriesen an die Europäische Union entnehmen. Das Dokument wurde ursprünglich im März dieses Jahres zugestellt und ist auch auf der Website der Europaischen Kommission einsehbar.

Dieser Brief war eine Antwort auf den Konsultationsprozess der EU zur Schaffung eines Rahmens für Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte. In dem Schreiben bekräftigte PayPal, dass es die Mission des Zahlungsgiganten ist, "den Zugang zu Finanzdienstleistungen und zur digitalen Wirtschaft weltweit zu demokratisieren".

PayPal stellt Kryptofunktionen bereit

PayPal hat eine Nutzerbasis von mehr als 300 Millionen Menschen. Der Zahlungsriese wies darauf hin, dass es sich um ein Unternehmen handelt, das auf die Einhaltung von Richtlinien ausgerichtet ist. Seine Lizenz für die Bereitstellung von Bank- und Zahlungsdienstleistungen in Luxemburg ist ein solches Beispiel.

Das Unternehmen sprach auch über seine Einhaltung von Regeln und Vorschriften, die von Regierungen festgelegt wurden. Was den EU-Rahmen für den Krypto-Raum betrifft, so war PayPal direkt. In Anspielung auf die Tatsache, dass der Krypto-Raum in den letzten Jahren gewachsen sei, sagten die Zahlungsgiganten:
"PayPal überwacht und evaluiert daher ständig die globalen Entwicklungen im Krypto- und Blockchain-/Distributed-Ledger-Raum".
PayPal fuhr fort:
"Von besonderem Interesse für uns ist die Frage, wie diese Technologien und Krypto-Assets genutzt werden können, um eine größere finanzielle Integration zu erreichen und dazu beizutragen, einige der bestehenden Schwachpunkte im Bereich der Finanzdienstleistungen zu reduzieren/zu beseitigen.“
  PayPal wies auch darauf hin, dass es einen "harmonisierten Ansatz über die EU-Märkte" für Lizenz- oder Genehmigungsanforderungen unterstützen würde.

Libra-Association hatte Probleme

Letztes Jahr hatte sich der Zahlungsdienstleister dem Versuch von Facebook angeschlossen, über die Libra-Association in den Krypto-Raum vorzudringen. Paypal hatte die Vereinigung im Oktober letzten Jahres jedoch als erste Organisation verlassen. Zu den Hauptsorgen vieler Menschen gehörte der angebliche Versuch Libras die Krypto-Welt zu kartellisieren. Auch der Ausschluss Chinas aus der Libra-Association kam nicht gut an. China wurde dadurch dazu motiviert, ihr eigenes Ding zu machen, und sind auf bestem Wege, ihre digitale Währung der Zentralbank (CBDC) einzuführen.

PayPal (PYPL) hat in dieser Zeit weiter an ihren Kompetenzen im Bereich Kryptowährungen gearbeitet. Darauf wurde in dem Brief hingewiesen:
"Seit Beginn des Projekts hat PayPal einseitige und greifbare Schritte unternommen, um seine Fähigkeiten in diesem Bereich weiterzuentwickeln, und daher - ohne den Wert des Projekts in Frage zu stellen - die Entscheidung getroffen, sich nicht an der Libra-Association zu beteiligen und sich weiterhin darauf zu konzentrieren, unsere bestehende Mission und unsere Fachkräfte voranzubringen, um den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu demokratisieren.“
  Die offizielle Position von PayPal war bisher unklar. Sie zeigt jetzt, dass die Entwicklung von Unternehmenslösungen in Kryptowährung im Gange ist. Bereits zuvor hatte der Verkauf von Kryptowährungen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen stattgefunden.

Beispielsweise hatte Coinbase den Kauf von Kryptowährungen mit PayPal als funktionierende Lösung angeboten. Nun scheint es, als wolle der Anbieter dieser Zahlungsdienste selbst mit ins Spiel kommen. Der genaue Zeitplan und die detaillierte Umsetzung wurden allerdings noch nicht veröffentlicht, es bleibt also spannend. Für den gesamten Kryptobereich ist diese News natürlich eine sehr positive Meldung, die enorm Schwung in den Markt bringen könnte. ©Bild via Flickr / Lizenz

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Zusammenfassung des Artikels

PayPal bestätigt in einem Schreiben an die Europäische Union, dass das Unternehmen an Kryptozahlungsfunktionen arbeitet und den Zugang zu Finanzdienstleistungen weltweit demokratisieren möchte. Der genaue Zeitplan und die Details der Implementierung wurden jedoch noch nicht veröffentlicht.


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