Nordkoreanische IT-Arbeiter infiltrieren britische Blockchain-Projekte mit gefälschten Identitäten

    03.04.2025 187 mal gelesen 3 Kommentare Google-News
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    Nordkoreanische IT-Arbeiter haben britische Blockchain-Projekte infiltriert – das hat die Google Threat Intelligence Group aufgedeckt. Mit gefälschten Identitäten treten sie als Remote-Mitarbeiter auf und generieren Einnahmen für das nordkoreanische Regime.
    Besonders betroffen sind Projekte, die auf Solana- und Anchor-Smart-Contracts basieren. Doch es bleibt nicht nur bei der Infiltration: Seit Oktober häufen sich Erpressungsversuche, bei denen sensible Daten ehemaliger Arbeitgeber als Druckmittel genutzt werden.
    Die US-Behörden haben bereits reagiert und Anklagen gegen zwei nordkoreanische Staatsangehörige erhoben. Doch die Bedrohung hat sich längst auf Europa ausgeweitet, was die globale Dimension des Problems verdeutlicht.
    Ein Netzwerk aus gefälschten Identitäten macht es den Angreifern leichter, ihre Operationen zu verschleiern. Experten fordern nun verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und eine bessere Überprüfung von Remote-Mitarbeitern, um solche Angriffe frühzeitig zu erkennen.
    Die Enthüllungen zeigen, wie gezielt staatlich unterstützte Cyberoperationen die Blockchain-Branche ins Visier nehmen. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsstrategien überdenken, um sich gegen diese wachsende Bedrohung zu wappnen.

    Nordkoreanische IT-Arbeiter nutzen gefälschte Identitäten, um britische Blockchain-Projekte zu infiltrieren und Einnahmen für das Regime zu generieren. Die Enthüllungen der Google Threat Intelligence Group zeigen, wie gezielte Manipulationen und Erpressungsversuche die Branche bedrohen. Besonders betroffen sind Projekte, die auf Solana- und Anchor-Smart-Contracts basieren. Ein globales Netzwerk betrügerischer Personas verschärft die Lage zusätzlich.

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    Nordkoreanische IT-Arbeiter infiltrieren britische Blockchain-Projekte

    Die Google Threat Intelligence Group (GTIG) hat aufgedeckt, dass nordkoreanische IT-Arbeiter zunehmend britische Blockchain-Projekte infiltrieren. Jamie Collier, Berater der GTIG, erklärte, dass diese Arbeiter gefälschte Identitäten nutzen, um als legitime Fernarbeiter aufzutreten. Ziel ist es, Einnahmen für das nordkoreanische Regime zu generieren. Besonders betroffen sind Projekte, die Solana- und Anchor-Smart-Contracts entwickeln.

    Zusätzlich wurde festgestellt, dass diese Arbeiter seit Ende Oktober vermehrt Erpressungsversuche unternehmen. Sie drohen, sensible Daten ihrer ehemaligen Arbeitgeber offenzulegen, um finanzielle Vorteile zu erzielen. Die US-Behörden haben bereits Maßnahmen ergriffen, darunter Anklagen gegen zwei nordkoreanische Staatsangehörige, die in ein betrügerisches IT-Arbeitssystem involviert waren.

    „Als Reaktion auf das gestiegene Bewusstsein für die Bedrohung innerhalb der Vereinigten Staaten haben sie ein globales Ökosystem betrügerischer Personas geschaffen, um die operative Flexibilität zu verbessern“, so Jamie Collier.

    Zusammenfassung: Nordkoreanische IT-Arbeiter nutzen gefälschte Identitäten, um Blockchain-Projekte zu infiltrieren und Einnahmen für ihr Regime zu generieren. Die Bedrohung hat sich von den USA auf Europa ausgeweitet.

    BSV Blockchain fördert Innovation in Lateinamerika

    Die BSV Association (BSVA) hat als Silber-Sponsor an der MERGE Buenos Aires teilgenommen, die vom 24. bis 26. März 2025 stattfand. Martin Coxall, Direktor für Wachstum bei BSVA, hob die Bedeutung von Stablecoins und CBDCs für die Region hervor und betonte die Rolle von Web 3.0 bei der Modernisierung staatlicher Strukturen. Besonders in Ländern wie Argentinien und Brasilien sieht BSVA großes Potenzial für Blockchain-Anwendungen.

    Eva Porras, Leiterin der Bildung bei BSVA, präsentierte die neue Teranode-Architektur, die durch Skalierbarkeit und Kosteneffizienz überzeugt. Sie betonte, dass BSV Blockchain durch Datenintegrität und Nachhaltigkeit eine bessere Welt schaffen könne. Die Veranstaltung zeigte eine starke Beteiligung von Regierungsvertretern und akademischen Institutionen.

    Zusammenfassung: Die BSV Blockchain fördert durch ihre Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit die digitale Transformation in Lateinamerika. MERGE Buenos Aires unterstrich das wachsende Interesse an Blockchain-Technologien in der Region.

    EY verbessert Blockchain-Privatsphäre mit ZK-Rollup-Technologie

    Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hat ihre Ethereum Layer-2 Blockchain Nightfall auf ein Zero-Knowledge-Rollup-Design umgestellt. Diese neue Architektur, bekannt als Nightfall_4, ermöglicht nahezu sofortige Transaktionsfinalität und erhöht die Effizienz. Paul Brody, globaler Blockchain-Leiter von EY, erklärte, dass die Umstellung auf ZK-Rollups die Betriebsabläufe vereinfacht und die Sicherheit erhöht.

    Die Entscheidung wurde durch die Lockerung der US-Sanktionen gegen Tornado Cash beeinflusst, was das Vertrauen in Datenschutztechnologien stärkte. Nightfall bleibt eine genehmigungspflichtige Blockchain, die speziell für Unternehmenslösungen entwickelt wurde. EY plant bereits die nächste Version, Nightfall_5, um weitere Verbesserungen in Datenschutz und Funktionalität zu bieten.

    Zusammenfassung: EY setzt mit der Einführung von ZK-Rollups neue Maßstäbe in der Blockchain-Technologie. Die Nightfall-Architektur bietet Unternehmen eine sichere und effiziente Lösung für ihre Blockchain-Anforderungen.

    Blockchain-Bildungsprojekt gewinnt Web3 Ideathon

    Das Projekt Educhain, eine Plattform für personalisiertes Lernen, hat den Web3 Ideathon in Vietnam gewonnen. Educhain kombiniert Blockchain- und KI-Technologien, um Lerninhalte automatisch zu erstellen und Wissenslücken zu schließen. Zu den Funktionen gehören intelligente Chatbots und personalisierte Wissensgraphen.

    Der Wettbewerb zog über 1.000 Bewerbungen an, von denen 452 Projekte in die Qualifikationsrunde kamen. Neben Educhain wurden auch ein KI-Chatbot für Landwirte und ein virtueller Finanzassistent ausgezeichnet. Der Gesamtpreis des Wettbewerbs betrug 1,6 Milliarden VND.

    Zusammenfassung: Educhain revolutioniert das Lernen durch den Einsatz von Blockchain und KI. Der Erfolg beim Web3 Ideathon zeigt das Potenzial innovativer Bildungsprojekte in Vietnam.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Enthüllung der nordkoreanischen Infiltration britischer Blockchain-Projekte zeigt die zunehmende Professionalisierung staatlich unterstützter Cyberoperationen. Die Nutzung gefälschter Identitäten und die gezielte Ausrichtung auf innovative Technologien wie Solana- und Anchor-Smart-Contracts verdeutlichen die strategische Bedeutung der Blockchain-Branche für geopolitische und finanzielle Interessen. Besonders besorgniserregend ist die Kombination aus wirtschaftlicher Ausbeutung und Erpressung, die nicht nur finanzielle Schäden verursacht, sondern auch das Vertrauen in Remote-Arbeitsmodelle und die Blockchain-Industrie insgesamt untergräbt.

    Die Ausweitung der Bedrohung auf Europa zeigt, dass Unternehmen weltweit ihre Sicherheitsstrategien überdenken müssen. Es ist entscheidend, dass sowohl staatliche als auch private Akteure verstärkt in die Identitätsprüfung und die Überwachung von Projekten investieren, um solche Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren. Langfristig könnte dies zu einer stärkeren Regulierung und einer höheren Sensibilisierung für Cybersicherheitsrisiken in der Blockchain-Branche führen.

    Quellen:

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    Also das mit diese Nordkoraner is ja so abgefahren! Man denkt immer die sitzen da nur in ihrem komischen Land aber nee, die schaffen es bis nach England zu irgendwelche Blockchans! Krass. Ich mein, wie kriegen die das hin? Die müssen doch nischen Strom haben da drüben oder bin ich da falsch informiert? Irgendwie auch schlau von denen muss man sagen, wenn die da gefälschte Identitaäten nutzen, aber halt auch so mega fies, weisste. Es zeigt halt auch wie viel Mist mit Blockchains abläuft, so viel Technologie und am Ende wirds nur ausgenutzt. Aber warum ist das nur Solara und Anker und die nicht Bitcoin oder Ethereum? Sind die besser geschützt oder was? Geht mir nich in den Kopf rein irgendwie. Ich glaub echt man kann heutzutage keinem mehr trauen, der remote arbeiten will.
    Mich wundert, dass in dem Artikel nichts dazu steht, wie diese nordkoreanischen Arbeiter überhaupt an die technischen Fähigkeiten und das Know-how kommen, um solche komplexen Projekte zu übernehmen und erfolgreich zu infiltrieren.
    Ich frag mich ehrlich, ob diese Solana- und Anchor-Smart-Contracts so leicht angreifbar sind, weil da vielleicht bei den Sicherheitsstandards gespart wurde.

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    Zusammenfassung des Artikels

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