Eine Gruppe möchte, dass die öffentliche Preisgabe der persönlichen Informationen von Kunden das potenzielle Risiko von identitätsdiebstahl, gezielten Angriffen und anderen Verletzungen birgt.
Eine Gruppe von Nicht-US-FTX-Kunden möchte, dass ihre Namen und privaten Informationen im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Krypto-Börse nach Chapter 11 aus Gerichtsdokumenten entfernt werden.
In einem Beitrittsantrag vom 28. Dezember bettonte das Ad-hoc-Komitee der Nicht-US-Kunden von FTX.com, dass die öffentliche Offenlegung der Namen und privaten Informationen von Kunden das potenzielle Risiko von Identitätsdiebstahl und gezielten Angriffen birgt, wie auch andere Verletzungen.
"Die Verpflichtung der Schuldner, die Namen der FTX.com-Kunden und andere identifizierende Informationen an die breite Öffentlichkeit weiterzugeben, würde irreparablen Schaden anrichten und die FTX.com-Kunden, deren Vermögen missbraucht wurde, weiter schikanieren."
Die Gruppe besteht aus 15 Personen in individuellen oder repräsentativen Funktionen, was darauf hindeutet, dass es in der Gruppe eine weitaus größere Anzahl gibt. Insgesamt behauptet die Gruppe, Personen oder Unternehmen mit gesperrten Vermögenswerten im Wert von rund 1,9 milliarden USD in FTX.
com zu vertreten.
Ein Beteiligter bezieht sich auf eine Art von Gerichtsanmeldung, bei der mehrere Klagen miteinander verbunden wurden oder eine zusätzliche Partei sich einer anderen Anmeldung angeschlossen hat.
In diesem Fall springt das Ad-hoc-Komitte auf den Antrag von Schuldnern auf Eintragung vorläufiger und endgültiger Verfügung, der unter anderem versucht, vertrauliche Kundeninformationen zurückzuhalten.
In der Akte heißt es:
"Das Ad-hoc-Komitee reicht diese Beitrittserklärung ein, um den Antrag des Schwärzungsantrags zu unterstützen, Namen und alle anderen identifizierenden Informationen der Kunden von FTX.com aus allen in diesem Verfahren eingereichten oder öffentlich zugänglich gemachten Unterlagen zu schwärzen, einschließlich der Gläubigermatrix, der konsolidierten Top-50-Gläubiger List, und Schedules and Statements.
"
Der US-Treuhänder hat allerdings zuvor am 12. Dezember Einspruch gegen den ursprünglichen Antrag eingelegt und argumentiert, dass die Geheimhaltung von Informationen die Transparenz des Insolvenzverfahrens von FTX nach Chapter 11 gefährden könnte und dass die Öffentlichkeit ein allgemeines Recht auf Zugang zu Gerichtsakten habe.
Medien wie das Wall Street Journal, die New York Times, Bloomberg und die Financial Times haben sogar gefordert, dass die Informationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, mit dem Argument, dass dies normalerweise bei dieser Art von Insolvenzverfahren passiert.
Andre Scurria, Journalist des WSJ schrieb:
"Insolvenzgerichte verlangen normalerweise Transparenz über die Angelegenheiten von in Schwierigkeiten geratenen Unternehmen, einschließlich ihrer Gläubiger, als Gegenleistung für den Schutz von Chapter 11."
Ein ähnlicher Vorfall hat sich bereits bei der Insolvenz von Celcius nach Chapter 11 ereignet, wobei Gerichtsdokumente im Oktober private Informationen über Tausende von Kunden enthüllten, was die Krypto-Community sehr aufbrachte.
Bildquelle: Pixabay
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FAQ zu Datenentfernung für Nicht-US-FTX-Kunden
Was bedeutet Datenentfernung für Nicht-US-FTX-Kunden?
Datenentfernung bezieht sich auf den Prozess, bei dem Nicht-US-FTX-Kunden ihre persönlichen Daten aus den Insolvenzanträgen entfernen möchten.
Warum möchten Nicht-US-FTX-Kunden ihre Daten entfernen?
Personen möchten möglicherweise ihre Daten aus Datenschutzgründen oder zur Verhinderung von Identitätsdiebstahl und Betrug entfernen.
Wie können Nicht-US-FTX-Kunden ihre Daten entfernen?
Kunden müssen einen formellen Antrag auf Datenentfernung stellen und diesen an die entsprechende Behörde senden.
Gibt es negative Auswirkungen, wenn Nicht-US-FTX-Kunden ihre Daten entfernen?
Das Entfernen von Daten kann dazu führen, dass bestimmte Dienste nicht mehr nutzbar sind oder dass der Zugang zu bestimmten Funktionen eingeschränkt wird.
Wer ist für die Datenentfernung zuständig?
Die jeweilige Behörde, die den Insolvenzantrag bearbeitet, ist für die Datenentfernung verantwortlich.
