Krypto-Nation Schweiz: Grünes Licht für Blockchain-Technologie

10.09.2020 218 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Die Schweiz baut ihre Position als Krypto- und Fintech-Standort weiter aus. Neue Gesetzesänderungen sollen den Weg für die Entwicklung der Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie (DLT) ebnen. Mehr Rechtssicherheit, weniger Hürden für Blockchain-Anwendungen und die Minimierung von Missbrauch – dies sind die Eckpfeiler der neuen Blockchain-Gesetze in der Schweiz. Bereits im Juni 2020 hatte der Nationalrat Gesetzesänderungen zugestimmt, durch die sich die Rahmenbedingungen für die Blockchain-Industrie verbessern sollen. Nun hat das Schweizer Parlament am 10.

September 2020 bekanntgegeben, dass auch der Ständerat (neben dem Nationalrat die zweite Kammer des schweizerischen Bundesversammlung) der Gesetzesvorlage zugestimmt hat. Damit stellt der Alpenstaat einmal mehr seine innovationsfreundliche Haltung und sein Potenzial als Fintech- und Krypto-Standort unter Beweis. Bereits heute werden Kryptowährungen als Zahlungsmittel vielerorts in der Schweiz akzeptiert.

Weniger Hürden = mehr Innovation!

Erleichterungen soll es zum Beispiel für Unternehmen geben, die lediglich institutionellen oder professionellen Kunden Finanzdienstleistungen anbieten.

Sie müssen sich künftig keiner Ombudsstelle anschließen. Um Missbrauchsrisiken zu begrenzen, soll eine neue Bewilligungskategorie für den gewerbsmäßigen Betrieb von DLT-Infrastrukturanbietern geschaffen werden. Des weiteren wird die Aussonderung kryptobasierter Vermögenswerte aus der Konkursmasse gesetzlich geklärt. Die Schweiz zählt seit jeher zu den kryptofreundlichsten Ländern. Vor allem im Kanton Zug hat sich eine blühende Kryptoszene etabliert.

Zahlreiche Firmen, Verbände und Organisationen rund um Bitcoin und Blockchain haben sich in Zug niedergelassen, darunter die Crypto Valley Association. Künftig können die Bürger in Zug sogar ihre Steuern in Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) bezahlen.

Blockchain-Nation Schweiz

Mit den neuen Rahmenbedingungen will die Schweiz ihre Position als Krypto-Nation weiter ausbauen. Dabei sollen unter anderem Startups von den Gesetzesänderungen profitieren. Gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise sei hier eine erhöhte Rechtssicherheit wichtig, so hieß es bereits im Juni, als der Nationalrat die Änderungen diskutierte. Durch Corona hat sich die Lage für viele Unternehmen zusätzlich verschärft. So rechnen laut einer Umfrage der Swiss Blockchain Federation fast 80 Prozent der Startups aus der Schweizer Kryptobranche damit, insolvent zu gehen. Nicht zuletzt sollen das Beseitigen von Hürden für Blockchain-Anwendungen und höhere Rechtssicherheit auch ausländische Investoren und Unternehmen in die Schweiz locken. © Bild via depositphotos.com

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Zusammenfassung des Artikels

Die Schweiz hat neue Gesetzesänderungen verabschiedet, um die Entwicklung von Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie zu fördern und mehr Rechtssicherheit zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Schweiz als Kryptostandort zu stärken und Start-Ups sowie ausländische Investoren anzulocken.


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