IOTA (MIOTA): Bringt dieses neue Social Media-Projekt den Durchbruch?

06.05.2020 154 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Mit SOCIETY2 wurde diese Woche ein IOTA (MIOTA)-basiertes Projekt vorgestellt, welches die Welt der sozialen Medien revolutionieren will. Nach dem Konzept der dezentralisierten Identität sollen dabei die starren Grenzen zwischen verschiedenen Plattformen aufgebrochen werden: Für IOTA (MIOTA), die wohl bekannteste Kryptowährung mit Hauptsitz in Deutschland, ist 2020 bislang nicht optimal verlaufen. Das lag vor allem am Hack der Trinity Wallet im Februar, durch den der Tangle, IOTAs Alternative zur Blockchain, wochenlang eingeschränkt war.

SOCIETY2: So soll IOTA Social Media revolutionieren

Diese Woche Dienstag wurde aber immerhin mit "SOCIETY2" ein interessantes neues Projekt auf Basis des "IOTA Streams"-Framework öffentlich gemacht. Es soll die sozialen Medien revolutionieren. Dabei geht es nicht darum, einfach noch eine weitere Plattform wie z.B.

Facebook zu starten, sondern stattdessen die Grenzen zwischen den Netzwerken zu überbrücken. Nutzer brauchen dann nur noch eine einzige "dezentralisierte Identität" und haben die Kontrolle über ihre Privatsphäre und ihre Daten. Die Webseite des Projekts verspricht: "Die Daten werden auf dem Distributed Ledger gespeichert: IOTA's Tangle. Alles ist transportabel. Sie verwalten nur eine globale Identität.

Sie wählen explizit, transparent und einfach Ihr Niveau der Privatsphäre. Wenn es als privat gekennzeichnet ist, ist es wirklich, kryptographisch gesehen, privat. Sie wählen, ob Sie Werbung wünschen. Sie werden dafür bezahlt, was sie angezeigt bekommen, wenn Sie sich dafür entscheiden. Micropayments ermöglichen Gewinnbeteiligungen und andere faire Einnahmenaufteilungen.

Plattformen konkurrieren um Ihre Aufmerksamkeit und richten sich an Sie. Wählen Sie eine, die zu Ihnen passt, oder erstellen Sie Ihre eigene aus einem Menü von Vorlagen."

Entwicklung offenbar noch am Anfang

Wer SOCIETY2 nun sofort ausprobieren möchte, muss sich leider noch gedulden. Das Team hinter dem Projekt hat offenbar noch nicht viel mehr getan, als eine informative Webseite zu starten und seine Absichten und den Start der Entwicklung zu verkünden. Ein Whitepaper wurde beispielsweise auch noch nicht veröffentlicht.

Krypto-Plattformen für soziale Medien längs nichts Neues mehr

Es muss sich zeigen, ob eine Nachfrage für SOCIETY2 vorhanden ist. An sich ist die Social Media-Branche ein Feld, das bereits seit langer Zeit von mehreren Akteuren der Krypto-Branche beackert wird: Da wären natürlich das altbekannte Ökosystem rund um die Kryptowährung Steem (STEEM) und seit März dieses Jahres das Hive (HIVE)-Netzwerk, welches durch eine Steem-Hard Fork entstand, weil sich die Community der Kontrolle von Tron (TRX)-CEO Justin Sun entziehen wollte. Dann gibt es da noch Voice.com, die Plattform der EOS-Entwickler von Block.one. Diese wurde im Februar für Beta-Tester gestartet. Dabei soll ein Fokus auf Transparenz gelegt werden, zum Beispiel durch Klarnamen der Nutzer.

Glaubst Du, dass SOCIETY2 eine realistische Chance auf Erfolg haben wird? Schreib uns Deine Gedanken dazu in die Kommentarspalte! © Bild via Marco Verch Professional Photographer and Speaker, Flickr.comLizenz

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Zusammenfassung des Artikels

Das Projekt SOCIETY2, basierend auf der Kryptowährung IOTA, hat das Ziel, die Welt der sozialen Medien zu revolutionieren, indem es die Grenzen zwischen verschiedenen Plattformen durch eine dezentralisierte Identität aufbricht. Nutzer sollen nur noch eine globale Identität benötigen und die Kontrolle über ihre Privatsphäre und Daten haben.


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