Der Begriff 'Zwischenhändler' in der Welt der Kryptowährungen und Blockchain
Wenn Sie neu in der Welt der Kryptowährungen und Blockchain sind, haben Sie sicherlich schon häufig den Begriff 'Zwischenhändler' gehört. Doch was genau versteht man unter diesem Begriff? Wir erklären es für Sie.
Was ist ein Zwischenhändler?
Ein Zwischenhändler bezeichnet eine Person oder eine Organisation, die als Vermittler zwischen zwei Parteien bei einer Transaktion agiert. Das waren traditionell Banken oder Zahlungsdienstleister, die Ihre Geldtransaktionen bearbeiten und sichern. Sie stehen zwischen Ihnen und dem Empfänger Ihrer Zahlung.
Zwischenhändler und Kryptowährungen
Im Zusammenhang mit Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie bekommt der Begriff Zwischenhändler eine besondere Bedeutung. Die Blockchain fungiert als eine Art digitales, dezentrales 'Hauptbuch', das jede Transaktion ohne Bedarf an einem Zwischenhändler verarbeitet und absichert. Sie kommen also direkt mit dem Empfänger Ihrer Transaktion in Kontakt, wodurch alle Zwischenhändler überflüssig werden. Dies führt zu mehr Transparenz, Geschwindigkeit und reduzierten Kosten pro Transaktion.
Warum sind Zwischenhändler in der Blockchain nicht nötig?
In Blockchain-Netzwerken übernehmen die einzelnen Netzwerkteilnehmer, auch 'Knoten' genannt, den Part des Zwischenhändlers. Sie verifizieren und speichern dezentral jede durchgeführte Transaktion. Wegen dieser Dezentralisierung gibt es keinen zentralen Ansprechpartner oder Kontrollinstanz, was eine Manipulation der Daten extrem erschwert und die Sicherheit der Transaktionen erhöht.
Zusammengefasst: Zwischenhändler
Ein Zwischenhändler ist traditionell eine dritte Partei, die Transaktionen absichert und verarbeitet. Doch mit der Einführung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie ist ein Zwischenhändler nicht mehr nötig. Diese Technologie ermöglicht direkte Transaktionen ohne Vermittler, was für mehr Sicherheit, Transparenz und Schnelligkeit sorgt.