In einer parteiübergreifenden Anstrengung haben Mitglieder des Kongresses beider Parteien eine klare Botschaft an den Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, gesandt: Sie drängen auf die Genehmigung von Bitcoin (BTC) Spot-Exchange Traded Funds (ETFs) und ein Ende diskriminierender Praktiken.
Die Briefe, die vor Genslers Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses verschickt wurden, unterstreichen die Notwendigkeit einer fairen Behandlung und eines verbesserten Anlegerschutzes auf dem Kryptowährungsmarkt.
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Der erste Brief, unterzeichnet von den Abgeordneten Tom Emmer, Mike Flood, Wiley Nickel und Ritchie Torres, betont die Verantwortung der SEC, sicherzustellen, dass die Standards für den Anlegerschutz eingehalten werden, gleichzeitig aber der Zugang zu innovativen Anlageprodukten gewährt wird.
Die Abgeordneten verweisen auf den kürzlichen Fall Grayscale vs. SEC, bei dem das Berufungsgericht für den Distrikt Columbia zugunsten von Grayscale entschied und feststellte, dass die SEC gegen das Verwaltungsverfahrensgesetz verstoßen habe. Die Entscheidung des Gerichts unterstreicht die Inkonsistenz und diskriminierende Natur der Haltung der SEC gegenüber Spot Bitcoin ETFs.
Die Unterstützung des Kongresses für Spot Bitcoin ETFs basiert auf der Überzeugung, dass solche Produkte den Anlegerschutz stärken und die Transparenz beim Zugang zu Bitcoin fördern würden.
Die Gesetzgeber argumentieren, dass die SEC ihren eigenen Richtlinien folgen sollte, indem sie regulierte Spot Bitcoin ETFs genehmigt, da Marktteilnehmer den Aufrufen von Gensler gefolgt sind, sich bei der Kommission zu registrieren.
Sie betonen, dass der Kongress sicherstellen muss, dass die SEC Anlageprodukte genehmigt, die die festgelegten Anforderungen erfüllen.
In einem separaten Brief äußerten alle Mitglieder der Republikanischen Partei Bedenken hinsichtlich des Feedbacks der Interessengruppen und seiner möglichen wirtschaftlichen Folgen. Sie fordern einen vorübergehenden Stopp der Lizenzierung oder Umsetzung, um eine umfassende Überprüfung der Rückmeldungen aus der Gemeinschaft und eine Expertenanalyse zu ermöglichen.
Diese Überprüfung würde eine Kosten-Nutzen-Analyse, eine Bewertung der Kommentare und eine Prüfung möglicher Komplexitäten einschließen. Die Republikanischen Mitglieder zielen darauf ab, Vorschläge zu entwickeln, die auf kleinere Anleger zugeschnitten sind und die Kapitalbildung fördern.
Während der laufenden Anhörung hat der Vorsitzende Patrick McHenry insbesondere die fehlende Reaktion von Gensler auf Anfragen zur Aufsicht kritisiert. McHenry drohte Gensler sogar mit einer Kongressvorladung, wenn er diese Anfragen ignorierte, und betonte die Notwendigkeit von Rechenschaftspflicht.
Laut der Journalistin Eleanor Terret sind die Meinungsverschiedenheiten zwischen Demokraten und Republikanern bezüglich Genslers Leistung bei der SEC deutlich und spiegeln die wachsende Ungeduld unter den Gesetzgebern wider.
Eine der zentralen Fragen während der Anhörung ist, ob Bitcoin als Wertpapier eingestuft werden sollte. Gensler klärte auf, dass Bitcoin nicht den Howey-Test erfülle, der feststellt, ob ein Vermögenswert nach geltendem Recht als Sicherheit qualifiziert ist.
Während die Anhörung fortschreitet, liegt der Fokus weiterhin auf Chair Gensler und seiner Reaktion auf die Anliegen des Kongresses. Das Ergebnis dieses Engagements wird erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft von Bitcoin ETFs und das allgemeine Regulierungsumfeld für Kryptowährungen haben.