Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, dem Unternehmen hinter XRP, warf kürzlich in einem Tweet einen subtilen Seitenhieb auf den Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler.
In dem Tweet teilte Garlinghouse ein Foto von sich selbst, wie er vor dem SEC-Gebäude in Washington steht. In der dem Bild beigefügten Bildunterschrift wurde humorvoll darauf hingewiesen, dass Gensler ihnen keine Einladung ausgesprochen hatte, was andeutete, dass Ripple nicht in die SEC aufgenommen worden sei.
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Dieser Tweet findet inmitten eines laufenden Rechtsstreits zwischen Ripple Labs und der SEC statt. Die SEC hat ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, gegen das Urteil eines Richters, das Ripple in diesem Rechtsstreit begünstigt, Berufung einzulegen. In ihrer Klageschrift argumentierte die SEC, dass die Entscheidung des Richters komplexe rechtliche Fragen aufwerfe, die eine Überprüfung durch ein Bundesberufungsgericht rechtfertigten, bevor der Fall abgeschlossen werden könne.
Während eines Interviews mit Bloomberg äußerte Garlinghouse seine Unzufriedenheit mit der Klage und dem Vorgehen der SEC. Er enthüllte, dass Ripple bereits mehr als 100 Millionen US-Dollar an Rechtskosten aufgewendet hatte, was die Frustration des Unternehmens über den langwierigen Rechtsweg unterstreicht.
Als Antwort auf Fragen zu Genslers pessimistischer Haltung zu Kryptowährungen in einem separaten Bloomberg-Interview gab Garlinghouse eine offene Einschätzung ab, indem er sagte: "Gary Gensler ist ein Hammer, und alles sieht aus wie ein Nagel." Diese Bemerkung deutet darauf hin, dass Genslers Regulierungsansatz in Bezug auf Kryptowährungen möglicherweise zu streng und strafend ist.
Der anhaltende Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC hat in der Kryptowährungsbranche und im gesamten Finanzsektor große Aufmerksamkeit erregt. Der Ausgang dieses Falles hat das Potenzial, die Regulierungslandschaft für Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten zu beeinflussen.
Garlinghouses unbeschwerter Tweet vor dem SEC-Gebäude spiegelt die umstrittene Beziehung zwischen Ripple und der SEC wider, wobei beide Seiten in ihren Positionen verharren. Während das Gerichtsverfahren andauert, werden die Kryptowährungsgemeinschaft und die Interessenvertreter die Entwicklungen genau beobachten und auf Klarheit und Lösung in einem äußerst komplexen und genau beobachteten Fall hoffen.