BlackRock entfacht Bitcoin-Debatte: Sind 21 Millionen wirklich das Limit?

21.12.2024 417 mal gelesen 0 Kommentare Google-News

Der Vermögensverwalter BlackRock hat mit einem kontroversen Werbevideo zur Kryptowährung Bitcoin für Aufsehen gesorgt. In dem Video wird die festgelegte Obergrenze von 21 Millionen Bitcoins infrage gestellt, was in der Krypto-Community erhebliche Empörung ausgelöst hat. Adam Back weist darauf hin, dass dieser Zusatz aus rechtlichen Gründen eingefügt wurde, da BlackRock als Finanzdienstleister strengen Compliance-Vorschriften unterliegt und keine Kontrolle über das Protokoll selbst besitzt.

"Keine Garantie für 21 Millionen Bitcoin"? BlackRock erntet Kritik

Der Vermögensverwalter BlackRock hat mit einem Werbevideo zu Bitcoin eine Kontroverse ausgelöst, berichtet BTC-ECHO. In dem Video wird die feste Obergrenze von 21 Millionen Bitcoins infrage gestellt, was in der Krypto-Community Empörung hervorgerufen hat. Adam Back erklärt auf X (ehemals Twitter), dass dieser Zusatz wahrscheinlich aus rechtlichen Gründen eingefügt wurde, da BlackRock als Finanzdienstleister strengen Compliance-Regeln unterliegt und keine Kontrolle über das Protokoll selbst besitzt.

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Bitcoin News: 150.000 $? Angebotsschock droht im Jahr 2025

Laut finanzen.net könnte ein bevorstehender Angebotsschock den Preis von Bitcoin bis zum Jahr 2025 erheblich steigern. Der Rückgang des OTC-Bestands um insgesamt 40.000 BTC seit November deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren vermehrt kaufen und ihre Bestände abziehen. Diese Entwicklung könnte durch das nächste Halving verstärkt werden und dazu führen, dass bei knapper werdendem Angebot die Preise stark ansteigen könnten.

BlackRock schürt Zweifel: Gibt es wirklich nur 21 Millionen Bitcoin?

BTC-ECHO thematisiert erneut die Debatte um die maximale Anzahl von Bitcoins nach einem weiteren Bericht über BlackRocks fragwürdiges Werbevideo zur Kryptowährung. Die Diskussion dreht sich darum, ob das Limit tatsächlich unantastbar ist oder ob Änderungen möglich wären – trotz des festen Wertversprechens hinter der Zahl von Satoshi Nakamoto.

Bitcoin, Tesla, DAX: Rücksetzer als Einstiegsgelegenheit

Die FAZ beschreibt aktuelle Kursrückgänge bei Aktien wie Tesla sowie beim DAX und sieht darin potenzielle Einstiegsmöglichkeiten für Anleger. Trotz eines schnellen Verlusts innerhalb weniger Tage bleibt langfristig gesehen eine Analyse solider Geschäftsmodelle erfolgversprechend; dies gilt auch für volatile Märkte wie den Kryptomarkt.

Die Wahrheit: Bankrott mit Bitcoin

Taz.de nimmt einen satirischen Blickwinkel ein und empfiehlt Literaten humorvollerweise Investments in Kryptowährungen wie Bitcoin als Weg zu Ruhm durch Misserfolg - inspiriert vom Schicksal berühmter Schriftsteller vergangener Zeiten wie Dostojewski oder Twain. Dabei wird betont, dass gerade Verluste im literarischen Kontext oft kreative Höhenflüge begünstigen können.

Die Debatte um das in einem Werbevideo von BlackRock angedeutete mögliche Überschreiten der Obergrenze von 21 Millionen Bitcoin stößt in der Krypto-Community auf erheblichen Widerstand. Diese skeptische Haltung ergibt sich aus dem Grundgedanken von Bitcoin, ein dezentrales und begrenztes digitales Gut bereitzustellen, welches der Inflation weniger ausgesetzt sein soll als traditionelle Währungen. Das Vertrauen in Bitcoin hängt stark von dieser Begrenzung ab. Der Vorstoß von BlackRock, selbst wenn er nur hypothetischer Natur ist um den rechtlichen Anforderungen zu genügen, bringt daher fundamentale Unsicherheiten und Misstrauen gegenüber institutionellen Akteuren mit sich. Der Konflikt verdeutlicht darüber hinaus, dass selbst große Finanzdienstleister mit Compliance-Richtlinien jonglieren müssen, ohne die Kontrolle über die Technische Implementierung der Kryptowährungen zu besitzen.

Die Voraussage eines Bitcoin-Preisanstiegs bis 2025 aufgrund eines Angebotsschocks führt zu Spekulationen unter Marktteilnehmern und Investoren. Durch das kontinuierlich steigende Interesse institutioneller Akteure und die bevorstehende Halbierung der Bitcoin Rewards (Halving), die die verfügbaren neuen Bitcoins verknappen wird, könnten die Preise merklich anziehen. Diese Angebotsverknappung lehnt sich an die ökonomische Grundregel von Angebot und Nachfrage an und könnte tatsächlich eine Potenzierung des Preises nach sich ziehen, vorausgesetzt die Nachfrage bleibt bestehen oder nimmt zu. Investoren könnten diesen potenziellen Preisanstieg als Chance wahrnehmen, allerdings sollte die Volatilität des Marktes und das Risiko möglicher Preiskorrekturen nicht unterschätzt werden.

Die aktuelle Berichterstattung über Kursrücksetzer bei Aktien und dem DAX als potenzielle Einstiegspunkte illustriert eine bedeutende Parallele zum Kryptomarkt. Ähnlich dem traditionellen Finanzmarkt beeinflussen globale wirtschaftliche Bedingungen ebenfalls Kryptowährungen, die sich zwar stark volatil verhalten, jedoch auch Chancen bieten. Solche Rücksetzer sind nicht zwingend Zeichen für das Ende eines Wachstumszyklus, sondern häufige Erscheinungen in volatilen Märkten. Langfristig betrachtet könnten solche Korrekturen eine Möglichkeit darstellen, strategisch und verteilt in solide Assets zu investieren.

Der satirische Ansatz der Taz, Bitcoin-Investitionen als Inspirationsquelle für literarische Höhenflüge bei Misserfolgen zu skizzieren, wirft einen humorvollen Blick auf das hohe Risiko und die Volatilität des Kryptomarkts. Dieses narrative Element reflektiert das Bewusstsein gegenüber den Gefahren eines kometenhaften Aufstiegs und den damit verbundenen Abstürzen im Kontext von Kryptowährungen. Der Vergleich mit den Lebenswegen berühmter Schriftsteller unterstreicht die Tatsache, dass trotz potenzieller Verluste wichtige Lernerfahrungen gezogen werden können, die in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, auch weit außerhalb der Finanzmärkte, von Wert sein könnten.

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